"Wir hoffen, dass Boris in Wandlitz das einzige Opfer dieser „Guten“ bleibt."

Personen: 

Liebe Wandlitzer, liebe Freunde,

ein Jahr ist bereits vergangen seit Boris' Tod.
In dem Jahr hat sich vieles bestätigt, was wir damals fürchteten.
Wer kennt noch nicht die Formulierung „plötzlich und unerwartet verstorben“; wer hat noch nicht gelesen, dass inzwischen Studien vorliegen über Schäden durch Masken.
Wer weiß noch nicht von der gelöschten Handykommunikation von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, den Kauf von Millionen sogenannter Impfdosen betreffend.
Wir haben uns letztes Jahr gegen die demokratiefeindlichen Maßnahmen gewehrt, und gesagt, diese Politik führe nach innen wie nach außen Krieg.

Und es wurde doppelt bestätigt.

Durch den absurd überzogenen Polizeieinsatz, der Boris das Leben kostete, und durch den Kriegszustand, in dem sich dieses Land heute befindet. Was die Corona-Maßnahmen betrifft, fangen langsam auch die Mainstream-Medien an, über Impfschäden, über die enorme Korruption und über den Unfug der Maßnahmen zu berichten, die demokratische Rechte kosteten, aber keinerlei Nutzen für die Bevölkerung hatten. Sehr, sehr langsam.

Es ist inzwischen belegt, dass weder Kinder noch Ungeimpfte jemals eine Gefährdung für andere darstellen konnten, weil die sogenannte Impfung weder den Geimpften noch seine Umgebung vor einer Infektion bewahrt. Es ist also klar, dass die Beschimpfungen, die Bösartigkeiten, die jeder, der
Corona nicht für die Wiederkehr des Schwarzen Todes hielt, reichlich genießen durfte, auf einer völlig falschen Wahrnehmung beruhten, dass nicht wir es waren, die, wie so gerne geschrieben wurde, mit „Haß und Hetze“ die „Gesellschaft spalteten“, sondern jene, die uns mit Blinddärmen und Schlimmerem verglichen.

Gab es eine Entschuldigung? Bis heute nicht. 

Die Selben, die im letzten Jahr meinten, gegen uns demonstrieren zu müssen und damit das Vorgehen der Polizei zu rechtfertigen, weil sie, und sie allein, schließlich die Guten sind, stehen heute wieder hier, und statt sich zu entschuldigen, statt wenigstens zu erklären, dass sie begriffen haben, wie falsch diese Frontstellung war, stehen sie wieder hier und erklären sich zu den Guten.

Und morgen oder übermorgen stehen sie dann wieder hier und fordern deutsche Panzer in die Ukraine, gegen Russland.

Und sind wieder felsenfest davon überzeugt, die Guten zu sein, das
Richtige zu tun. Auch wenn dieses Mal, wenn diese Forderung nicht nur ein Opfer fordern wird, sondern womöglich Zehn- oder Hunderttausende. Denn wenn deutsche Panzer nach Russland rollen, dann ist das ein Weltkrieg.
Morgen oder übermorgen stehen sie wieder hier, und erklären, dass man eben wegen der Ukraine frieren müsse und Panzer schicken, so wie man wegen eines Virus, den der bayrische Ministerpräsident Söder inzwischen mit einer Grippe vergleicht, selbst an der freien Luft Masken tragen und Abstand halten sollte.

Wir trauern heute um Boris.

Wir hoffen, dass Boris in Wandlitz das einzige Opfer dieser „Guten“ bleibt.

Dass vielleicht ein paar von jenen dort anfangen, nachzudenken; denn dieses Nachdenken ist bitter nötig. Für den inneren Frieden in unserer Gemeinde ebenso wie für den Frieden auf der Welt.
Nicht alles, was in der Zeitung steht oder von einer Bundesregierung verkündet wird, ist die Wahrheit.

Wenn wir uns auch nur auf diese simple Erkenntnis einigen könnten, würde so etwas wie mit Boris nicht mehr geschehen.

Liane Kilinc, 24.01.2023