Vor der Wand im Reichstag, an der Soldaten der Roten Armee nach dem Sieg über den Faschismus im Mai 1945 ihrem Glücksgefühl über das Ende des Krieges Ausdruck gaben, steht Diether Dehm.
Der Bundestagsabgeordnete hat Anzeige erstattet gegen Herrn H. Und da geht es um Geschichte. Auch um den 8. Mai ging’s besagtem Herrn H. in einer Rede – gehalten ausgerechnet in Dresden, wo er zur Beendigung dieser lächerlichen Bewältigungspolitik aufruft: "Wir brauchen eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad."
Nach harschen Reaktionen in der Öffentlichkeit rudert Herr H. nun seit gestern zurück: Er sei falsch interpretiert worden, versucht er seinen bestürzend klaren Rechtsaußen-Geschichtsrevisionismus zu kaschieren.
Diether Dehm zeigt vor der Kamera von weltnetz.tv, dass der uminterpretierende Beschwichtigungsversuch genauso verurteilenswert ist wie das ursprünglich Gesagte.
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