Inspiriert vom Kampf der Südafrikaner*innen gegen die Apartheid ruft die palästinensische Zivilgesellschaft zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegen Israel auf, bis dieses internationalem Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte nachkommt.
Dr. Martin Breidert war als evangelischer Pfarrer in Hessen-Nassau und in Ghana, später als Dozent für Sozialethik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit dem Schwerpunkt Menschenrechte tätig.
Seit vielen Jahren engagiert er sich gegen die israelische Besatzung für die Menschenrechte und die Verwirklichung des Völkerrechts in Palästina: als stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, als Mitglied des Bündnisses zur Beendigung der israelischen Besatzung (BIB) und der BDS-Gruppe Bonn.
In seinem Vortrag diskutiert Dr. Martin Breidert u.a. folgende Fragen:
- Welche Entstehungsgeschichte, Zielsetzungen und Wirkungen hat die internationale BDS-Kampagne?
- Welche Unterstützung erfährt BDS in Deutschland und anderen Ländern?
- Mit welchen Widerständen und Gegenargumenten hat BDS in Deutschland zu tun?
- Wie reagiert die Regierung Israels auf BDS?
- BDS knüpft an den Kampf gegen die Apartheid in Südafrika an. Ist es legitim, Israel wie einen Apartheidstaat zu behandeln?
- Gegen wen richtet sich BDS genau: Nur gegen israelische und ausländische Unternehmen, die in den besetzten Gebieten aktiv sind? Gegen alle Unternehmen und Institutionen in Israel?
- Christen in Palästina haben das Kairos-Palästina-Dokument veröffentlicht, in dem die christliche Pflicht zum friedlichen Widerstand gegen die Besatzung betont wird. Dies schließt auch Boykottmaßnahmen ein. Wie stehen die Kirchen in Deutschland zu diesem Dokument?
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