In einem übervollen Kino Kosmos hielt Sahra Wagenknecht eine bewegende Rede. Sie verurteilt das „Weiter so“ der Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD. Diese angestrebte Koalition will trotz schwindender Wahlerstimmen mit ihrer Politik der Niedriglöhne, Altersarmut und Privatisierung weitermachen. Auch die wenigen Wahlgeschenke sind nach Sahra Wagenknecht nicht finanzierbar, da die eigentlichen Verursacher der Ungleichheit in Deutschland nicht angetastet werden sollen – die Vermögenssteuer wird es mit der Großen Koalition nicht geben.
Ein gemeinsames Europa, das Lieblingsprojekt von Martin Schulz, sieht Wagenknecht auch in Gefahr. Angesichts von 323 Milliarden Euro ausgeschütteten Dividenden an die Aktionäre ist ein Europa, das den Zusammenhalt der Menschen fördert, illusorisch.
Besonders mahnte sie die Waffenexporte der Großen Koalition an. Aufgrund des Geschäftes mit dem Tod, müssten immer mehr Menschen aus ihrer von Krieg zerstörten Heimat fliehen und ihnen wird jede Lebensgrundlage entzogen.
Deutlich wies sie die von Journalisten vorgeworfene Spaltung der Linkspartei zurück. Stattdessen soll die linke Sammelbewegung zu einer Stärkung der linken Bewegung führen, die dringend nötig sei, damit „die Höckes und Gaulands im Schlepptau der Neoliberalen Politik nicht stärker werden“.
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