Moderator: Werfen wir einen Blick nach Chile, von wo aus Beatriz Michell berichtet.
Reporterin: Guten Abend. Hier in Chile sind tausende Personen im Rahmen der internationalen Protestaktionen der "Empörten" auf die Straße gegangen. In Valparaíso, Concepción oder Santiago forderten die Menschen mehr Demokratie und einen Wandel des neoliberalen Systems des Landes. Auch hier war eine der Hauptforderungen freie Bildung und Reformen des Sozialsystems.
Sie forderten auch eine Reform der Verfassung, die noch aus der Zeit der Militärdiktatur stammt. Diese Verfassung ist heute eine der größten Hürden für die Demokratie des Landes. Zu den Forderungen gehörte auch eine Überarbeitung der Umweltgesetze. Immerhin waren Großprojekte gegen Umweltschutzziele eines der wichtigsten Themen in den vergangenen Monaten, da diese Projekte viele Menschen zu beeinträchtigen drohen. Soweit die Forderungen der Bewegung in Chile an diesem internationalen Aktionstag. Die Proteste fanden hier, wie gesagt, in verschiedenen Städten statt. In Santiago gab es während der Proteste mehrere Zwischenkundgebungen.
Die Abschlusskundgebung fand am OHiggins-Park statt. Dort kam es zu einer Reihe kleinerer Zwischenfälle, die jedoch in keiner Relation zu den tausenden friedlichen Demonstranten standen.
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