Philosophen, Ökonomen, Politiker, Sozialaktivisten.... (wie Philippe Van Parijs, Guy Standing, Daniel Raventós, Louise Haagh, Lluis Torrens, Cosima Kern, Ping Xu, Julen Bollain, Sara Bizarro, Scott Santens, Mayte Quintanilla, Elizabeth Rhodes, Rena Masuyama oder Sonja Scherndl) beantworten in diesem Film alle grundlegenden Zweifel und Fragen rund um die Idee und Umsetzung eines Grundeinkommens. Sie kommen aus verschiedenen Kontinenten und sind alle gleichermaßen VerteidigerInnen und AktivistInnen des universellen Grundeinkommens. Die Länder und Regionen übergreifende Herangehensweise an die Thematik ist etwas Neues, das den Dokumentarfilm auszeichnet. Der Film lässt erstmals mehrheitlich Frauen zu Wort kommen, haben doch bis jetzt vorwiegend männliche Befürworter das Wort in der Öffentlichkeit ergriffen.
Diese neue Produktion des Regisseurs Álvaro Orús ist ein beschreibendes Werk darüber, was ein Grundeinkommen ist, was es nicht ist, was die Argumente für und gegen das BGE, Möglichkeiten der Umsetzung usw. sind, und die Überlegung, dass es ein universelles Recht werden sollte, weil es das Überleben jedes Menschen sichern würde, "etwas, worauf jeder Mensch Anspruch hat, allein aufgrund der Tatsache geboren worden zu sein", so Orús.
Einige der Interviewpartner beziehen sich auch auf die revolutionären Auswirkungen, die eine Einführung haben würde, da sie auf die grundlegendste Glaubensstruktur Einfluss nehmen würde, die diesem System zugrunde liegt, in dem einige wenige von dem Besitz ergriffen haben, worauf alle Anspruch haben.
Die Premiere des Dokumentarfilmes fand im Mai 2018 im Rahmen des Europäischen Humanistischen Forums in Madrid statt. Kurz darauf wurde der Film beim Global Media Forum der Deutschen Welle in Bonn einem internationalen Publikum vorgeführt.
Es ist eine von der Presseagentur Pressenza und der Gruppe ‚Humanistas por la Renta Básica Universal‘ geförderte Produktion, die Musik wurde von dem vielseitigen David Bazo komponiert. Das gesamte Projekt wurde von Anfang bis Ende auf ehrenamtlicher und solidarischer Basis durchgeführt.
Im Dokumentarfilm wird Englisch und Spanisch gesprochen; er ist mit deutschen Untertiteln versehen.
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