Im Irak finden seit Herbst letzten Jahres immer wieder massive Demonstrationen junger Leute statt. Sie fühlen sich um ihre Zukunft betrogen. Ihr Zorn richtet sich gegen politisch Verantwortliche, die ihre wirtschaftliche Lage nicht verbessern. Für die Gefahr des Coronavirus macht manch einer den Iran verantwortlich. Kürzlich wurde der bisherige Geheimdienstchef zum neuen Regierungschef bestimmt, wie sich das auf die Politik zwischen Irak, Iran und den USA auswirkt, bleibt abzuwarten. Wesentlich ist der nach wie vor dominante Einfluss der USA, über den in unseren Medien wenig gesprochen wird. Die US-Präsenz im Irak bleibt auch für Syrien wichtig. Die US-Administration fördert – mit tatkräftiger Unterstützung der EU - eine Teilautonomie der Kurden in Syriens Nordosten und wollen, dass dieses „Westkurdistan“, auch „Rojava“ genannt, sich möglichst mit dem kurdischen Nordirak vereinigen soll. Der Oberbefehlshaber des US-Zentralkommandos, US-Marine-Corps General Frank McKenzie, hat erst kürzlich erneut mit Verantwortlichen der Syrischen Demokratischen Kräfte diese Pläne erörtert. Sie dürften allerdings weder in der Türkei, noch im Irak, in Iran oder auch in Syrien auf Zustimmung stoßen. Uneinig ist sich die syrisch-kurdisch Partei der demokratischen Union (PYD).
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