Im Jahr 2010 wurden 7648 Menschen aus Deutschland abgeschoben. Viele davon waren Asylsuchende, die ohne eine inhaltliche Prüfung ihres Asylantrags in andere europäische Staaten abgeschoben wurden. Und dies trotz der Tatsache, dass dort oftmals erschreckende Zustände herrschen. Die Konsequenz ist, dass viele Flüchtlinge jahrelang durch Europa irren, auf der Suche nach Schutz und einem menschenwürdigen Leben. Sie fliehen nicht nur vor den Zuständen in ihren Herkunftsstaaten, sondern auch vor menschenunwürdigen Haftbedingungen in Ungarn oder Hunger und Obdachlosigkeit in Italien.
Gegen diese sog. „Dublin II-Überstellungen" fanden am Freitag, den 30.März 2012 Demonstrationen an den Flughäfen in Frankfurt, München, Berlin, Hamburg und Düsseldorf statt.
In Berlin Tegel protestierten gut 150 Personen, verteilt auf eine Kundgebung direkt vor dem Haupteingang des Terminals A und ca. 20 Personen im Inneren des Gebäudes. Die Kundgebung draussen brachte mit vielen und langen Transpis und vielen Redebeiträgen die Inhalte des Aktionstages an die vorbeieilenden Passagiere.
Quelle: leftvision

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