Im ersten Gespräch berichtet Heyden, wie er seit 2014 und extrem verstärkt seit 2022 von immer mehr deutschen Medien boykottiert wurde. Gründe: Er passte sich nicht den offiziellen Narrativen über Russland und die Ursachen an, die zum Ukraine-Krieg führten. Des weiteren wird über den kaum mehr bekannten Fakt diskutiert, dass Österreich auf Grund eines Staatsvertrages 1955 den Abzug der vier Alliierten – einschließlich Russlands – erreichte, indem es sich auf Neutralität verpflichtete und wieso das von der Bundesrepublik abgelehnt wurde. Mit Beginn des Ukraine-Krieges erstarkte besonders im Westteil Deutschlands der während der Nazizeit gezüchtete und in der Adenauer-Ära weiter gepflegte Russenhass erneut und führte nicht nur bei den aktuell Regierenden zu einer fatalen Realitätsverweigerung. Heyden erläutert das Beispiel seiner Vaters, der am Russlandfeldzug teilgenommen hatte und keinerlei Schuldgefühle manifestierte. Seine Faszination für das Land basierte auf konservativem Überlegenheitsgefühl und nicht aufgearbeitetem Revanchismus. Dass Konservatismus nicht notwendig zur Realitätsverweigerung führt, erklärt Kebir anhand ihres kaisertreuen Großvaters, der den 2. Weltkrieg von Anfang an für sinnlos erklärte.
In weiteren, demnächst publizierten Teilen des Gesprächs geht es um Alltagsprobleme in der Russischen Föderation seit den Jelzin-Jahren bis heute und Probleme des Vielvölkerstaates, der die Föderation nach wie vor ist.
Ulrich Heyden:´Mein Weg nach Russland`
Promedia, Wien 2024, ISBN/EAN: 9783853719152
zu beziehen über den Buchhandel als Hardcover oder ebook zur Bestellseite Neue Impulse Verlag
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