Hermann Kopp, Initiator und Organisator der Reise, berichtet in seinem von Fotos unterstützten Vortrag von den Erfahrungen, die in der Begegnung mit den russischen Menschen gemacht wurden Russophobie, Angst vor dem und Hass auf „den Russen“, ist der tragende ideologische Pfeiler des Kriegskurses, den die derzeitige Bundesregierung verfolgt, im Einklang mit fast dem gesamten Parlament. Sie knüpft damit an an eine unselige Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht und im Ersten Weltkrieg („jeder Schuss ein Russ“) ihren ersten, Vernichtungskrieg gegen die UdSSR – vulgo: „die Russen“ – mit seinen 27 Millionen sowjetischen Toten ihren zweiten Höhepunkt erreicht hat. Einen dritten Höhepunkt, sollte diese Tradition sich erneut militärpraktisch durchsetzen, werden wir alle nicht überleben. Das hat die Marx-Engels-Stiftung veranlasst, im Mai eine Reise ins „Feindesland“ zu organisieren.
Veranstalter: Deutscher Freidenker-Verband München und die Marx-Engels-Stiftung Wuppertal
Wichtige Momente
00:30 Vorbemerkungen zur Reise
14:42 Kaliningrad
27:35 St. Petersburg
49:55 Verhältnis zur Geschichte- zentrales Thema 9. Mai
1:13:10 Das Verhältnis der Russen zu ihrer Geschichte
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