Es war die 47. Free-Gaza-Demonstration, organisiert wieder von der Palästinensischen Gemeinde in Bremen und Umgebung. Wieder beteiligten sich mehr als 800 Menschen an der Demonstration vom Hauptbahnhof zum Marktplatz. Die Bilder, die Plakate und die Slogans wiederholen sich. Aber die Verzweiflung und die Trauer über die Opfer verstummen nicht. Wie es scheint, verschiebt sich die Wahrnehmung dieses Völkermords in Gaza in der Weltöffentlichkeit.
Sogar in Deutschland, das immer noch meint, wegen seiner besonderen "Staatsraison" die furchtbare Politik Israels unterstützen zu müssen, riskiert neue Töne. Nach dem Bombenangriff auf eine Schule mit vielen, vielen Opfern, hatte es der deutsche Bundeskanzler tatsächlich gewagt, seinen israelischen Kollegen, Benjamin Netanyahu, anzurufen, um ihm die große Sorge der deutschen Bundesregierung "über die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes im Nahen Osten" mitzuteilen. Was wohl Netanyahu ihm geantwortet hat?
Sprecher: Detlef Griesche, DPG-Bremen
Seyfettin Yaruz, Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung
Video: Marlies und Sönke Hundt
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