Gaza im Winter: Kinder der Kälte und Nässe unbarmherzig ausgeliefert

Die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung e.V. hatte am 11. Januar 2025 wieder zu einer Free-Gaza-Demo aufgerufen. Trotz Kälte, Regen und Hagelschauer versammelten sich ca. 100 Teilnehmer vor dem Bremer Hauptbahnhof. Es sprach Detlef Griesche von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft. Unbarmherzig wird der grauenhafte Mord an der palästinensischen Bevölkerung fortgeführt.
Produktion: 
Marlies und Sönke Hundt
Länge: 
00:08:24
Aufzeichnungsdatum: 
11.1.2025
Personen: 

Rede Dr. Detlef Griesche am 11. Jan. 2025 am Hauptbahnhof Bremen: Gegen den Gazakrieg und den
„Siedler“-Terror, Annexion und Landraub in der Westbank

 

Salam liebe Anwesende,
als wir im Oktober 2023 zuerst hier standen, hätte niemand von uns gedacht, dass wir
heute fast 1,5 Jahre danach immer noch gegen einen immer schlimmeren
Vernichtungskrieg in Gaza stehen würden. Und immer, wenn wir gedacht haben, es
geht nicht mehr schlimmer, dann stellen wir erstaunt fest, es geht noch schlimmer: Dazu
heute 3 weitere unfassbare Entwicklungen:
Der UNICEF-Sprecher James Elder fasste es am 8.1.2025 so zusammen:
„Die ersten sieben Tage des Jahres 2025 in Gaza? 74 Kinder wurden getötet. 74 Kinder.
Von diesen Kindern wurden viele bei nächtlichen Angriffen getötet. Nachts in Gaza, wo
auch die winterlichen Temperaturen nun für Kinder eine große Gefahr darstellen.
Unterkühlung ist eine weitere große Bedrohung für kleine Kinder. In den letzten zwei
Wochen sind acht Neugeborene und Kleinkinder in Gaza erfroren. Wenn es in dieser Welt
so etwas wie Anstand geben würde, würde das jede Schlagzeile beherrschen und jeden
führenden Politiker der Welt zum Handeln bewegen
.“
Wir stehen am Beginn eines weiteren Kalenderjahres des „Völkermords“ in Gaza. Die
Zahlen sind unvorstellbar. Die Berichte in den Nachrichten sind unvorstellbar. Schlagzeilen
über das letzte zerstörte Krankenhaus. Durch Schüsse getötete Kleinkinder, weitere
ermordete Eltern und Großeltern. Ganze Familien ausgelöscht. Immer weitere überschrittene
Grenzen. Immer weitere Terroranschläge, die zu Verteidigung umgedeutet werden.
Uns wird vorgeführt, wie Straffreiheit aussieht. Aber es gibt keine Straffreiheit, die
nicht auch grünes Licht gibt, von denen die das zulassen. Straflosigkeit kann per
definitionem nicht ohne diejenigen existieren, die sie ermöglichen. Also die
Amerikanische und Deutsche politische Klasse, die in ihrer Doppelmoral weiter Waffen
liefert und sanfte praktisch folgenlose Ermahnungen ausspricht! Am Beginn wurden wir
für die bloße Andeutung, dass ein Krankenhaus bombardiert wurde, gescholten und
geohrfeigt, heute erleben wir routinemäßige Bombardierung von Zelten, Schulen,
Krankenhäusern, Universitäten, Moscheen und Kirchen. Aber: jetzt werden sogar
Wassertürme gesprengt. Es wird nicht etwa behauptet, dass darunter Zentralen der
Hamas versteckt seien.
Nein, dies hat eine neue Qualität und ist zurückzuführen auf eine zunächst
unglaubliche, aber inzwischen verifizierte Anweisung israelischer gesetzgebender
Abgeordneter an das Militär, wie man am 4.1.2025 in einem Artikel von Jonathan Ofir
lesen konnte, dass eine neue völkerrechtswidrige Strategie durch die Aufforderung
formuliert wurde, „alle möglichen Energie-, Lebensmittel- und Wasserquellen zu
zerstören.“
Konkret heißt dies:
Am 31. Dezember schickten 8 Abgeordnete der israelischen Regierungskoalition im
Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung einen Brief an
Verteidigungsminister Israel Katz, in dem sie ihn aufforderten, die Belagerung des
Gazastreifens zu verschärfen – nicht nur im Norden, sondern im gesamten Gebiet.
Mit Bezug auf den Norden, wo Israel eine strenge Belagerung und eine ethnische
Säuberungskampagne durchführt, beklagen sie, dass „die IDF diejenigen, die noch dort leben,
nicht als Feinde betrachtet, wie es im Völkerrecht und bei allen westlichen Armeen üblich
ist“. Mit anderen Worten schlagen sie vor, alle zu erschießen, die sich dort aufhalten,
nachdem die sogenannte „humanitäre Evakuierung“ angeblich abgeschlossen ist. Dies ist der
Euphemismus für die Kampagne zur ethnischen Säuberung.
Sie fordern drei grundlegende Maßnahmen nach der „Einkreisung und Evakuierung
der Bevölkerung“:
1. Ferngesteuerte Beseitigung aller Energiequellen, d. h. Brennstoff, Solarmodule
und alle relevanten Mittel (Rohre, Kabel, Generatoren usw.)
2. Beseitigung aller Nahrungsquellen, einschließlich Lagerhäuser, Wasser und aller
relevanten Mittel (Wasserpumpen usw.)
3. Ferngesteuerte Eliminierung aller Personen, die sich während der effektiven
Belagerung in dem Gebiet aufhalten und es nicht mit einer weißen Flagge
verlassen.
„Nach diesen Aktionen und den Tagen der Belagerung derjenigen, die noch übrig sind,
muss die IDF schrittweise einrücken und eine vollständige Säuberung der feindlichen
Nester durchführen.“

Es ist unfaßbar - Shame on You!
Ich begann zu Beginn meiner Rede mit der aktuellen Situation, verschärft durch Kälte und
Überschwemmungen:
In kurzer Zeit sind mindestens acht Neugeborene in Gaza aufgrund der kalten
Temperaturen gestorben. 15 Monate unerbittlicher Bombardierung durch die
israelische Armee, Verweigerung humanitärer Hilfe, Zwangsvertreibung von
Zivilisten und die fast vollständige Zerstörung der Gesundheitseinrichtungen in Gaza
bedeuten weiter verschärfte lebensbedrohliche Umstände vor allem für Babys und
Kleinkinder.
Die normale Körpertemperatur liegt bei 37 °C; unter Unterkühlung versteht man einen
gefährlichen Abfall der Körpertemperatur unter 35°C. Dabei handelt sich um einen
medizinischen Notfall, der sofort in einem Krankenhaus behandelt werden müsste.
Laut John Kahler, Kinderarzt und Mitbegründer der Gesundheitsorganisation
MedGlobal mit Sitz in den USA, sind Säuglinge bei kaltem Wetter besonders anfällig
für gesundheitliche Komplikationen. Sie haben weniger Fett zur Isolierung und eine
große Körperoberfläche im Verhältnis zu ihrem Gewicht, was den Wärmeverlust
erhöht. Sie haben noch nicht die Fähigkeit entwickelt, durch Zittern Wärme zu
erzeugen. Der Kontakt mit kalten Oberflächen, ein längerer Aufenthalt in kalter
Umgebung und Feuchtigkeit durch nasse Kleidung erhöhen die Anfälligkeit von
Neugeborenen für Unterkühlung, die zu Stoffwechselversagen, Organschäden und Tod
führen kann.
Seit Monaten haben zahlreiche Hilfsorganisationen immer wieder davor gewarnt, dass
Teile des Gazastreifens im Winter überschwemmt werden könnten und dass erhebliche
Mengen an Unterkünften, Ausrüstungen für die Flutbekämpfung, Decken und warme
Kleidung benötigt werden, um eine Katastrophe für die öffentliche Gesundheit
abzuwenden. Doch die anhaltenden israelischen Restriktionen für Hilfskonvois haben
dazu geführt, dass Hunderttausende von Hilfsbedürftigen vor dem Temperatursturz im
letzten Monat nicht mehr mit lebenswichtigen Gütern versorgt werden konnten,
berichten Hilfsorganisationen und Ärzte. Anhaltende israelische Bombardierungen,
Bewegungseinschränkungen und schlicht auch zu wenig Platz für zu viele
Menschen zwingen viele der Vertriebenen, an der Küste zu bleiben – wo es jedoch
fast täglich zu Überflutungen kommt.
Auch die UNO berichtet, dass Kinder sterben, weil sie nicht vor den kalten
Wintertemperaturen geschützt werden können, während die israelischen Behörden die
Einfuhr von Hilfsgütern wie Zelten, Kleidung und Bettdecken in den Gazastreifen
verweigern.
Nach Angaben des Norwegischen Flüchtlingsrats, der die Koordinierung der
Hilfsorganisationen leitet, konnten humanitäre Organisationen in diesem Herbst nur 23
Prozent des Bedarfs an Unterkünften in Gaza decken. Mehr als 900.000 Menschen
benötigen Hilfe bei der Unterbringung, so die Organisation in einer Pressemitteilung
vom letzten Monat. Nach Angaben von Oxfam International leben eine halbe
Million vertriebene Menschen in überschwemmungsgefährdeten Gebieten.
Dabei wurden schon mindestens 84 Prozent der Gesundheitseinrichtungen in
Gaza von der israelischen Armee beschädigt oder zerstört. Da es an Strom, Wasser
und Treibstoff für die Generatoren für den Betrieb der verbleibenden Einrichtungen
mangelt, hat die Bevölkerung kaum noch Zugang zu medizinischer Versorgung,
Medikamenten, geschweige denn zu lebensrettenden Behandlungen.
All dies kann man nachlesen in einer Erklärung des UNICEF Regional Direktors für
den Mittleren Osten und Nordafrika Eduard Beigbeder von Ende des Jahres 2024 und
auch in der Washingten Post vom 6.1.2025 wird berichtet, wie innerhalb einer Woche
7 Säuglinge den Kältetod starben, da keine Winterunterkünfte zur Verfügung standen
und heftiger Regen das Krankheitsrisiko für 235000 Kinder erhöht!
In einem Beitrag des englischen Senders BBC hat der Professor für
Internationales Recht Rob Howes den Tatbestand der erfrierenden Babies als
„moralischen Abgrund“ bezeichnet. Kein juristischer Begriff – nicht mal
„Völkermord“ könne diese Gräueltaten im Gazastreifen beschreiben.
Wie der UNICEF-Regionaldirektor Edouard Beigbeder am letzten Donnerstag
erklärte, ist es „tragischerweise absehbar, dass noch mehr Kinder an den
unmenschlichen Bedingungen sterben werden, da die Temperaturen in den
kommenden Tagen weiter sinken werden.“
Zu all dem zitiere ich noch mal aus einem am 2. Jan. publizierten Artikel von Rob
Howse, Professor für internationales Recht in Harvard und an der Hebräischen
Universität Jerusalem:
„Seit Oktober letzten Jahres verdichten sich die Beweise, dass Israel im
Gazastreifen einen Völkermord begeht. Völkermord hat im internationalen Recht
eine genaue Definition: die vorsätzliche Vernichtung eines Volkes „im Ganzen oder
in Teilen“. Das Erbe des Holocaust lässt uns an „Völkermord“ als den ultimativen
Begriff zur Beschreibung einer solchen Gräueltat denken. Doch die Verwendung
dieses juristischen Begriffs allein zur Erklärung und zum Ausdruck der
Unmenschlichkeit dessen, was in Gaza geschieht, hat ihre Grenzen. Für mich kann
kein juristischer Begriff oder Straftatbestand die Schrecken von Gaza vollständig
erfassen. Es ist mehr als Völkermord – es ist ein scham- und hemmungsloses Töten.
Ich beziehe mich hier vor allem auf die feierliche Art und Weise, in der israelische
SoldatInnen ihre Zerstörungswut in Gaza auf ihren Smartphones festhalten,
…………. Es ist eine Sache, Kinder vor den Augen ihrer Familien zu töten, heilige
Stätten zu zerstören und zu entweihen und sogar die Mittel zum Überleben wie
Nahrung und Kleidung zu brandschatzen.
Aber dann damit zu prahlen und darüber zu scherzen?
Und was ist nun mit den israelischen Führern? Wie Südafrika in den ersten Phasen
seiner Völkermordklage gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof schon
dokumentiert hat, haben Israels militärische und politische Führer ihren Soldaten
wiederholt befohlen, alles zu zerstören, jede Zurückhaltung aufzugeben – eine
Einladung, über den Grat der Vernunft zu gehen, um es mit Madox Fords Worten
auszudrücken.
Hier geht es nicht nur um Völkermord. Es geht auch um Legizid – die Zerstörung
des gesamten Konzepts der rechtlichen Grenzen im Krieg.
Wenn heute von Völkermord die Rede ist, ist es sowohl rechtlich als auch moralisch
korrekt, die Menschen in Gaza als Hauptopfer hervorzuheben. Doch der Schaden, den
Israel an Recht und Moral angerichtet hat, geht über sie hinaus – es hat einen
moralischen Abgrund geschaffen, der keinen juristischen Namen hat.
Aber nichts davon erfasst vollständig oder präzise den Zusammenbruch der Moral,
den diese Selfies und die Taten, die sie mit erheiternder Freude dokumentieren,
darstellen. Nicht nur das palästinensische Volk wird sich von diesem Völkermord –
der mehr als „nur“ ein Völkermord ist – erholen müssen, sondern die gesamte
Menschheit selbst.“
Der Autor bezieht sich in seinem Beitrag unter anderem auf einen Artikel der
Washington Post vom 3.12.2024, in dem mehr als 120 Fotos und Videos vom Krieg in
Gaza, die zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 veröffentlicht wurden, überprüft
publiziert wurden. Die meisten davon wurden von Soldaten aufgenommen oder auf
ihren persönlichen Konten in den sozialen Medien veröffentlicht. Sie zeigen Soldaten,
die Gebäude in die Luft sprengen oder in Brand stecken - und die Zerstörung oft feiern
-, zerstörte Gebäude besetzen, Palästinenser verhöhnen und die israelische Umsiedlung
des Gazastreifens fordern. Die Post befragte außerdem sieben Soldaten zu ihren
Erfahrungen in Gaza und untersuchte öffentliche Kommentare von Kommandeuren.
Schon in einem Haaretz-Artikel vom 23.12.2024 wurden auszugsweise Aussagen von
israelischen Soldaten publiziert, die der Militärpsychologen Yoel Elizur in seiner Praxis
gesammelt hatte: „'When You Leave Israel and Enter Gaza, You Are God': Inside the Minds
of IDF Soldiers Who Commit War Crimes“. Ich zitiere einige unfassbare Äußerungen:
Ein neuer Kommandant kam zu uns. Wir gingen mit ihm auf die erste
Patrouille nach sechs Uhr morgens. Er blieb stehen. Auf den Straßen war
keine Menschenseele zu sehen, nur ein kleiner vierjähriger Junge, der im Sand
in seinem Garten spielte. Plötzlich rannte der Kommandant los, packte den
Jungen und brach ihm den Arm am Ellbogen und das Bein. Er trat ihm
dreimal auf den Bauch und ging weg. Wir standen alle mit offenen Mündern
da. Schockiert starrten wir ihn an. Ich fragte den Kommandanten: „Was soll
das?“ Er antwortete mir: „Diese Kinder müssen von dem Tag an, an dem
geboren werden, getötet werden.“ Wenn ein Kommandeur das tut, dann wird
es legitim.“
„Ein Araber ging einfach die Straße entlang, etwa 25 Jahre alt, er warf keinen
Stein, tat nichts. Peng, eine Kugel in den Bauch. Man schoss ihm in den
Bauch, und er lag sterbend auf dem Bürgersteig, und wir fuhren gleichgültig
davon.“
„Es ist wie eine Droge... man hat das Gefühl, dass man das Gesetz ist, dass
man die Regeln macht. Als ob man von dem Moment an, in dem man den Ort
namens Israel verlässt und den Gazastreifen betritt, Gott ist.“
„Ich habe kein Problem mit Frauen. Eine hat einen Pantoffel nach mir
geworfen, also habe ich ihr hier einen Tritt verpasst (zeigt auf die Leiste) und
alles hier zertrümmert. Sie kann heute keine Kinder bekommen.“
„X schoss einem Araber viermal in den Rücken und kam mit dem Argument
der Notwehr davon. Vier Schüsse in den Rücken aus einer Entfernung von
zehn Metern... kaltblütiger Mord. Wir haben solche Sachen jeden Tag
gemacht.“
Die israelische Armee eröffnet in Jabalia im Gazastreifen ein Zentrum für
ihre Soldaten. Es bietet Massagen, Pediküre, Playstation, Eiskaffee,
verschiedene Arten von Shahuka und sogar Waffeln. Und das alles, während
sie Menschen bombardieren, ihnen Nahrung und Wasser vorenthalten, auf
Kinder schießen und Krankenhäuser dem Erdboden gleichmachen. Ich glaube,
mein menschliches Gehirn ist kurz davor zu explodieren.“
Jetzt gibt es erste Signale im internationalen Bereich auf konkrete Verfolgung von
Kriegsverbrechen. Brasilien wird wohl schon aktiv in der Strafverfolgung israelischer
Kriegsverbrecher, wie die Zeitung „Die junge Welt“ berichtet und die israelische
Regierung warnt ihre Soldaten vor Auslandsreisen, da ihnen wegen Kriegsverbrechen
Verhaftung und Anklage droht, wie die israelische Tageszeitung am 5.1. berichtet!
Und in Deutschland? Statt endlich Israel in die Schranken zu weisen und die
Grundsätze unserer Verfassung zur Grundlage ihrer Handlungen zu machen, hat
unsere Regierung aktuell die Förderung israelischer und palästinensischer NGOs, die
sich für Menschenrechte und Frieden einsetzen, eingestellt.
Es bleibt die Frage, wie lange noch unsere deutschen Politiker bei all den weltweit
bekannten Fakten der Verbrechen noch länger an der Seite dieser israelischen immer
perverserer Vernichtungsstrategien bleiben wollen. Mit Solidarität für Juden hat das
alles nichts zu tun, nur mit aktuellem Kolonialismus. Israelkritische Juden in
Deutschland werden wie wir verfolgt und kriminalisiert als vermeintliche Antisemiten.

Wir fordern die Bundesregierung auf,
- keine Waffen mehr nach Israel
- Anerkennung des Staates Palästina
- Unterstützung der Klagen Südafrikas und Nicaraguas

Wir fordern sofortige konkrete nachhaltiges Einwirken auf die israelische
Regierung die Kriegshandlungen in Gaza zu beenden und den Terror der
Siedler in der Westbank zu stoppen.
Wir fordern zudem die Bundesregierung auf, das Aussetzen der
materiellen Förderung und Unterstützung der israelischen und
palästinensischen NGOs zurückzunehmen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, macht Schluß mit den
Kriminalisierungsverfahren und Verfolgung aller, die für Frieden und
Verständigung eintreten und die israelische völkerrechtswidrige
Besatzungs- und Kriegspolitik Israels kritsieren.

Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit. Bleibt zuversichtlich und aktiv!

 

 

 

Gaza im Winter: Kinder der Kälte und Nässe unbarmherzig ausgeliefert

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