Moderator: Mit der Syrienkrise als einem der zentralen Themen hat in Teheran der 16. Gipfel der Bewegung der Blockfreien Staaten begonnen.
Korrespondent: Der Gipfel begann mit der Einsetzung einer Kommission aus Experten und Funktionären, die an der Abschlusserklärung arbeiten werden, um die gemeinsamen Positionen zu verdeutlichen.
Dabei wird es unter anderem um die Nutzung der Atomenergie durch Iran gehen, die Krise in Syrien, die Bedrohung durch Hegemonialmächte, die Finanz- und Wirtschaftskrise, Menschenrechte und Frieden. Irans Außenminister dankte den 120 Mitgliedsstaaten für ihre Solidarität und Teilnahme an diesem Gipfel.
Außenminister Iran: In diesem Moment stellen die kriminellen Maßnahmen des zionistischen Regimes gegen die Bevölkerung Palästinas ein Haupthindernis für die Schaffung des Friedens im Nahen Osten dar.
Korrespondent: Das Dokument wird in Anwesenheit von sieben Präsidenten, zwei Königen, sieben Premierministern, neun Vizepräsidenten, zwei Parlamentspräsidenten und fünf Sondergesandten präsentiert werden.
Iran übernimmt während dieses Treffens die Pro-tempore-Präsidentschaft der Bewegung der Blockfreien von Ägypten. Iran sei bereit, sich den Aufgaben im Nahen Osten und weltweit zu stellen.
Außenminister Iran: Wir sind davon überzeugt, dass die grundlegenden Menschenrechte respektiert werden müssen und dass den Bedürfnissen der gesamten Bevölkerung Genüge getan werden muss. Nur auf diese Weise können die Probleme überwunden werden, die Unrechtsregime schaffen.
Korrespondent: Auch die Krise in Syrien wird von den Experten während dieses Gipfels diskutiert werden. Die lateinamerikanischen Regierungen haben dabei deutliche Positionen zu den Rechten der Syrer.
Botschafter Nicaraguas in Iran: Nur vereint und auf der Basis des Multilateralismus kann vermieden werden, dass Staaten wie die USA und ihre Alliierten sich wie zuvor in Libyen zu einer Intervention hinreißen lassen.
Korrespondent: Iran hat die Teilnehmer dieses Treffens auch zu einem Besuch seiner Atomanlagen eingeladen. Damit soll den Attacken westlicher Staaten gegen die persische Nation entgegengewirkt werden.
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