Seit Mitte März dauern in Venezuela Demonstrationen oppositioneller Gruppen und Parteien an. Im Zentrum dieser Proteste steht die Kritik an den anhaltenden wirtschaftlichen Problemen des südamerikanischen Landes, das nach wie vor stark von der Erdölwirtschaft abhängt. Allerdings werden die friedlichen Kundgebungen gegen die sozialistische Regierung von Präsident Nicolás Maduro zunehmend von gewalttätigen Aktionen überschattet. In den vergangenen Wochen kamen durch politische Gewalt 36 Menschen ums Leben. Die meisten der Todesopfer stammen aus dem Regierungslager, den Sicherheitskräften oder waren an den politischen Auseinandersetzungen nicht beteiligt.
Die These, dass die meisten der Toten auf Seiten der Opposition zu beklagen sind, wie zuletzt unter anderem von Spiegel Online behauptet wurde, ist ebenso falsch wie die Behauptung, dass die gewaltsamen Proteste in Venezuela von einer Bevölkerungsmehrheit getragen werden. Weltnetz.tv dokumentiert daher ein Video aus Venezuela, das die aktuelle Situation veranschaulicht. Zu sehen ist eine Straßenblockade in der Andenstadt Mérida. Die Straßensperre wird von bewaffneten und vermummten Personen verteidigt. Die Videojournalisten interviewen Anwohner, als die „Demonstranten“ auf einmal das Feuer eröffnen ...
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