Die in Argentinien lebende Journalistin berichtet im Interview mit weltnetz.tv, wie während der Militärdiktatur Gewerkschafter von Mercedes Benz Argentina in Folterzentren verschleppt und ermordet wurden. Weibliche Gefangene, die schwanger waren, wurden so lange geschont, bis sie ihre Kinder ausgetragen hatten. Während die Mütter nach der Geburt getötet wurden, wurden die Babys unter falscher Identität an Militärs und zivile Helfer weitergegeben. Auf diese Weise sind 500 Babys aus den Folterzentren der argentinischen Militärdiktatur geraubt worden, von denen bisher nur ein Fünftel ihre wahre Identität wiedererlangte.
Kürzlich ist dazu Gaby Webers Dokumentarfilm „Fiat Lux – Es werde Licht“ entstanden, in dem die heute erwachsenen Opfer die Militärs und die damals sehr reaktionäre Kirchenleitung in Argentinien anklagen, im Fall der Entführungen gemeinsame Sache gemacht haben.

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