Democracy Now! -- Honduras: "Der Putsch kam aus den USA"

Manuel Zelaya über den Putsch, die Rolle der USA und Wikileaks (Teil 1)
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Democracy Now!
Länge: 
00:15:04
Übersetzung: Zmag

Am 28. Mai 2011 ist der gestürzte Staatschef Manuel Zelaya nach Honduras zurückgekehrt. Kurz nach seiner Ankunft gab er "Democracy Now!" ein Interview.

Im Gespräch erläutert Zelaya, warum er glaubt, dass die USA hinter dem Putsch standen. Zugleich schildert er ausführlich die Ereignisse vom 28. Juni 2009, als er von honduranischen Soldaten mit vorgehaltener Waffe entführt und in ein Flugzeug nach Costa Rica gesetzt wurde. "Dieser Staatsstreich wurde vom rechten Flügel der Vereinigten Staaten durchgeführt", so Zelaya. "Das US-Außenministerium hat stets geleugnet und leugnet bis heute, irgendetwas mit dem Staatsstreich zu tun zu haben. Dennoch belasten Beweise die US-Regierung. Und alle Aktionen, die das De-facto-Regime, durchgeführt hat, nützen der industriellen, militärischen und finanziellen Politik der Vereinigten Staaten auf Honduras", so Zelaya.

Amy Goodman: Am Samstag ist der ehemalige Präsident von Honduras, Manuel Zelaya, in seine Heimat zurückgekehrt. Er hatte die letzten 23 Monate im Exil verbracht. Am Sonntag gab er uns in seinem Wohnzimmer eine Pressekonferenz, bei der er die These vertrat, der Putsch sei das Werk einer internationalen Verschwörung gewesen. Dies müsse untersucht werden. 

Es war der erste Putsch in Zentralamerika seit einem Vierteljahrhundert. Zelaya war von Militärpersonen mit vorgehaltenen Waffen aus seinem Haus entführt worden. Anschließend wurde er zu einem Flugzeug gebracht, das ihn nach Costa Rica ausflog. Es gab eine Zwischenlandung auf dem US-Stützpunkt Palmerola (Honduras), um die Maschine aufzutanken.

Der Putsch ereignete sich, nachdem Präsident Zelaya versucht hatte, ein unverbindliches Referendum zu organisieren. Die Wähler sollten über die Ausarbeitung einer neuen Verfassung befragt werden. Das Abkommen, das die Rückkehr Zelayas möglich machte ("Cartagena-Abkommen"), wurde vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez und dem kolumbischen Präsidenten Juan Manuel Santos ausgehandelt. Sie verhandelten mit dem jetzigen Präsidenten von Honduras, Porfirio Lobo. Das Abkommen machte den Weg für Zelayas Rückkehr frei.

"Democracy Now!" begleitete Präsident Zelaya von der nicaraguanischen Hauptstadt Managua im Flugzeug nach Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras. Am Sonntag setzten wir uns mit ihm zusammen – in seinem Haus in Tegucigalpa. Ich befragte Präsident Zelaya zu den Ereignissen am Tag des Putsches, dem 28. Juni 2009.

Manuel Zelaya: Ein vom Volk gewählter Präsident wird mit vorgehaltener Waffe und sehr, sehr früh am Morgen noch im Pyjama aus seinem Haus geholt. Sie schaffen ihn nach Costa Rica und lassen ihn auf einem Flughafen von Costa Rica zurück.

Amy Goodman: Können Sie uns zunächst einmal ausführlich schildern, was hier in Honduras geschehen ist? Wieviel Uhr war es genau? Was haben Sie gehört? Durch was wurden Sie geweckt?

Manuel Zelaya: Ich kam gegen 3:30 Uhr in der Frühe zu Hause an. Am nächsten Tag sollte ein Referendum stattfinden, ein öffentliches Referendum. Die ganze Nation war zur Abstimmung aufgerufen. Im Grunde war es lediglich eine Meinungsumfrage. Das Ergebnis wäre in rechtlicher Hinsicht nicht verbindlich gewesen. Es gab 14.000 Wahllokale im ganzen Land. Doch es kam zu einer internationalen Verschwörung. Sie behaupteten, das Land werde kommunistisch. Es gäbe einen so genannten "Caracas-Plan", der die Vernichtung der USA vorsehe. Wir würden das US-Imperium zerstören, wenn man uns das Referendum durchgehen ließe. Viele Wirtschaftsführer und andere Leute aus der Oberschicht fielen auf diese Falle herein. Der Staatsstreich wurde vom rechten Flügel der USA durchgeführt.

In jenen frühen Morgenstunden – in den Stunden vor der Dämmerung an diesem Morgen – setzten sie zunächst meine Ehrengarde unter Druck. Um 5 Uhr 15 am Morgen kamen sie herein. Es fielen vereinzelte Schüsse – in der Nachbarschaft und in der Straße gleich hier und in meinem Hinterhof. Sie sehen ja, mein Haus ist klein, ein Haus der Mittelschicht. Es ist keine Kunst, das Haus anzugreifen. Ich bin von den Gewehrschüssen aufgewacht. Ich ging im Pyjama die Treppen hinunter in den ersten Stock und von da aus auf die Veranda. In diesem Moment wurde auf die Hintertür geschossen. Meine erste Reaktion war, mich auf den Boden zu werfen und mich vor den Schüssen zu schützen. In diesem Moment drang das Militär über die rückwärtige Terrasse ein. 

Sie bedrohten mich mit ihren Gewehren – mit M-16-Maschinengewehren. Sie sagten, sie handelten auf militärischen Befehl. Sie schrien mich an und befahlen mir, ihnen mein Handy zu geben. Ich hatte gerade telefoniert. Es waren mehr als zehn Militärpersonen mit Kapuzen, die in mein Haus eindrangen. Draußen standen weitere 200 bis 300 von ihnen. Das Einzige, was ich erkennen konnte, waren ihre Augen. Alles andere war bedeckt. Sie umstellten mich. Sie sagten, man würde mich erschießen. Ich sagte: "Wenn ihr den Befehl habt, mich zu erschießen, dann erschießt mich. Doch ihr sollt euch darüber im Klaren sein, dass ihr den Präsidenten der Republik erschießt, der euer Vorgesetzter ist. Ihr seid Untergebene". Sie haben mich nicht erschossen. 

Sie zwangen mich hinaus zu ihren Fahrzeugen. Ich trug immer noch meinen Pyjama. Wir landeten auf dem US-Militärstützpunkt Palmerola, wo sie auftankten. Außen herrschte Betrieb. Von den Gesprächen konnte ich nichts verstehen. Wir warteten 15 bis 20 Minuten auf dem Flughafen von Palmerola. Dann ging es weiter nach Costa Rica. Alles, was danach geschah, ist der Öffentlichkeit bekannt.

Amy Goodman: Warum hat man Sie auf diesen US-Militärstützpunkt gebracht? Schließlich ist es vom Flughafen in Tegucigalpa bis Costa Rica nicht sehr weit zu fliegen. Warum wurden Sie auf einen US-Militärstützpunkt gebracht? Dazu brauchten die doch die Erlaubnis des US-Militärs.

Manuel Zelaya: Das US-Außenministerium hat stets geleugnet und tut es bis heute, dass sie irgendetwas mit dem Staatsstreich zu tun hatten. Dessen ungeachtet sprechen alle Beweise gegen die US-Regierung. Alle Maßnahmen des De-facto-Regimes nützen der Finanz-, Industrie- und Militärpolitik der USA auf Honduras.

Amy Goodman: Befand sich Ihre Tochter Pichu auch im Haus?

Manuel Zelaya: Drei Personen waren in meinem Haus. Zum einen die Frau, die hier saubermacht, die hier arbeitet. Sie arbeitet schon seit zehn Jahren für uns und ist sehr vertrauenswürdig. Sie wird weiter bei uns beschäftigt sein. Sie heißt Suyapa. Sie wurde damals hinausgebracht. Sie schleppten sie hinaus, zogen sie an den Haaren. Nachdem das Militär mich hatte, gingen sie von Zimmer zu Zimmer. Sie benutzten die Gewehrkolben, um einzudringen. Sie suchten nach meiner Frau und nach meiner Tochter. Meine Tochter ist sehr schmal. Sie konnte sich unter dem Bett verstecken. Unsere Haushaltshilfe Suyapa ist etwas übergewichtig. Daher fand sie kein Versteck. Sie packten sie bei den Haaren und brachten sie weg. Pichu heißt eigentlich Xiomara Hortensia. Sie hatte sich unter dem Bett versteckt. Sie haben sie nicht gefunden.

Amy Goodman: In welchem Land wurden die M-16 hergestellt, die diese vermummten honduranischen Soldaten einsetzten?

Manuel Zelaya: Das honduranische Militär benutzt ausschließlich amerikanische Waffen. Die Kommandeure des honduranischen Militärs sind in den USA ausgebildet worden, in der "School of the Americas".

Amy Goodman: Haben die USA ihre Waffenlieferungen an Honduras nach dem Putsch eingestellt?

Manuel Zelaya: Diese Woche haben 85 (87 - Anmerkung d. Übersetzerin) Mitglieder des US-Kongresses einen Brief an US-Außenministerin Hillary Clinton geschickt. In diesem Brief sprechen sie von der Notwendigkeit, dass die Unterstützung für die honduranischen Streitkräfte kontrolliert wird. Von einem vorläufigen Stopp der Lieferungen an das honduranische Militär ist darin die Rede. Sie verweisen in diesem Zusammenhang auf die hohe Zahl von Menschenrechtsverstößen in Honduras. Anders gesagt: Seit dem Staatsstreich in Honduras haben die USA ihre Militärhilfen für Honduras verstärkt.

Amy Goodman: Unterstützen Sie den Aufruf dieser Kongressabgeordneten?

Manuel Zelaya: Jeder, der die Menschenrechte verteidigt und gegen Aufrüstung und Kriegstreiberei ist, hat meine Unterstützung.

Amy Goodman: Sie behaupten, der Putsch sei eine Verschwörung gewesen. Sie sprachen vorhin von einem "rechten Flügel in den Vereinigten Staaten". Was genau verstehen Sie darunter? Wer hat den Putsch gegen Sie angeblich ausgeheckt?

Manuel Zelaya: Die Verschwörung begann, als ich die Beitrittsverhandlungen mit dem Staatenbündnis ALBA aufnahm. Gegen mich wurde ein schmutziger Krieg auf psychologischer Ebene geführt. (Der US-Funktionär) Otto Reich hat damit angefangen. Ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Außenministeriums, Roger Noriega, sowie Robert Carmona und die "Arcadia Foundation", die von der CIA eingerichtet worden ist, taten sich mit dem rechten Flügel der US-Politik und Gruppierungen innerhalb des Militärs zu einer Verschwörung zusammen. Sie argumentierten, ich sei ein Kommunist, der die Sicherheit der Region attackiere, weil ich mit Fidel (Castro) und (Hugo) Chávez befreundet bin und weil ich erklärt habe, dass meine Regierung progressiv sei.

Amy Goodman: Es existiert allerdings eine Depesche – es ist eine der Depeschen der US-Regierung, die von Wikileaks veröffentlicht wurden. Das Schreiben stammt vom damaligen US-Botschafter in Honduras, Hugo Llorens. Er schickte es an das US-Außenministerium. Es trägt folgende Überschrift: "Open and Shut: The Case of the Honduran Coup". Darin erklärt er (den Putsch) für illegal und verfassungswidrig.

Manuel Zelaya: Hugo Llorens hat kooperiert. Er wollte den Staatsstreich vermeiden. Er wusste Bescheid über alles, was in Honduras vor sich ging. Ich kann bezeugen, dass er sich sehr bemüht hat, den Putsch abzuwenden. Doch als ihm klar wurde, dass er den Putsch nicht länger verhindern konnte, zog er sich zurück. Ich weiß nicht, ob ihm der Rückzug befohlen wurde. Jedenfalls ließ er alles geschehen. Er hat meiner Familie sehr geholfen. Ich bin ihm heute dankbar. Er hat mir bewiesen, dass er an die Demokratie glaubt und nicht an den Staatsstreich. Aber ein Großteil derer im Pentagon glauben das nicht, ebensowenig das Südkommando der US-Armee.

Amy Goodman: Was hat das Südkommando mit dieser Sache zu tun?

Manuel Zelaya: Der Verbindungsmann war Hugo Llorens Vorgänger als US-Botschafter in Honduras: Charles Ford. Er sagte, ich dürfe mir keine Freundschaft mit Hugo Chávez erlauben. Er wollte auch, dass ich (dem ehemaligen CIA-Mann und mutmaßlichen Terroristen Luis) Posada Carriles politisches Asyl gewähre. Er wollte mir vorschreiben, wen ich als Minister ins Kabinett nehme, in meine Regierung. Er wollte, dass seine Vorschläge, wer Minister werden soll, dazu führen, dass diese Leute in meine Regierung kommen.

Amy Goodman: Posada Carriles sollte demnach also Asyl in Honduras erhalten. Angeblich steckte er hinter einem Bombenattentat auf ein Flugzeug der staatlichen kubanischen Fluglinie "Cubana de Aviación", bei dem 1976 Dutzende Menschen starben.

Manuel Zelaya: Als ich Präsident von Honduras wurde, kam der US-Botschafter Charles Ford am achten Tag meiner Amtszeit auf mich zu und fragte mich, ob ich Posada Carriles in Honduras Asyl gewähren würde. Natürlich schickte ich ihn hinaus. Er sprach auch mit meinem Außenminister darüber. Es war derselbe US-Botschafter, der mir verbieten wollte, dass wir dem Staatenbund ALBA beitreten. Als dieser Botschafter aus Honduras abreiste, hatte er ein politisches Profil von mir entworfen. Als Botschafter Ford ging, hinterließ er diesen Brief, in dem er ein Profil über mich, den Präsidenten, entworfen hatte. Lesen Sie ihn sich durch, und Sie werden feststellen, dass es schon die Vorbereitung für den eigentlichen Putsch war. Wikileaks hat dieses Dokument mittlerweile veröffentlicht. Sie haben das Profil veröffentlicht, das der US-Botschafter Ford von mir angelegt hatte, um es an seinen Nachfolger, Hugo Llorens, zu übergeben. Darin steht, die USA müssten sich entscheiden, was sie im folgenden Jahr unternehmen wollten, um mich an die Kandare zu nehmen, denn ich wäre in den Drogenhandel und in den Terrorismus verstrickt und vieles andere mehr. Er bereitete das Ambiente, die Situation, vor. Dieser Mann wurde von der Botschaft zum Südkommando der US-Armee versetzt. Hier haben Sie die Verbindung. Und wo ist der ehemalige Botschafter Ford heute? Beim Südkommando. Er hat sich von hier verabschiedet, um den Staatsstreich vorzubereiten.

Amy Goodman: Allerdings hat der Staatsstreich unter US-Präsident Obama stattgefunden und nicht davor.

Manuel Zelaya: Wir sprechen hier von den USA: Wir sprechen von einem Imperium. Die USA sind ein Imperium. Obama ist der Präsident der Vereinigten Staaten, aber er ist nicht Chef des Imperiums. Selbst wenn Obama gegen den Putsch gewesen wäre – der Prozess, der dazu führte, war bereits im Gange. Alles, was einem Präsidenten wie Obama mitgeteilt wird, ist, dass es eine politische Krise gibt. Sie reden nicht über die Details der Verschwörung, in der sie drinhängen.

Amy Goodman: Präsident Obama hat schon sehr früh von einem Putsch gesprochen. Doch dann schien es, als mache die US-Regierung einen Rückzieher.

Manuel Zelaya: Sie haben sich verraten – noch bevor es zum Putsch kam. Das ist der Beweis – es ist Fakt – dass der Putsch aus dem Norden kam, aus den USA. Diese Leute sind in der Lage, den Arm des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Präsident Obama, zu beugen und sein Außenministerium – und sie haben verhindert, dass ich in mein Amt als Staatspräsident zurückkehren konnte.

Amy Goodman: Das war der ehemalige – der gestürzte – Präsident Honduras, Manuel Zelaya. Wir sitzen hier in seinem Wohnzimmer in Tegucigalpa. Er ist nach 23 Monaten zum ersten Mal wieder Zuhause. Er wurde von honduranischen Soldaten mit vorgehaltenen Waffen entführt, während sich seine Tochter Pichu im oberen Stockwerk unter dem Bett versteckt hielt. Anschließend wurde er mit dem Flugzeug auf den US-Militärstützpunkt Palmerola und von dort nach Costa Rica gebracht. Der Putsch im Juni 2009 war der erste Militärputsch in Lateinamerika seit über 25 Jahren. 

Gestern (Samstag, 28. Mai) hielt Zelaya vor zehntausenden, wenn nicht hunderttausenden Honduranern eine Rede, als er in seiner Heimat zurückkehrte.

Manuel Zelaya: Dass Sie heute Nachmittag hier sind, verdeutlicht die Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft. Das Blut, das vergossen wurde, floss nicht vergebens, denn wir stehen weiter, und wir stehen zu unserer Haltung. Gewaltfreier Widerstand. "Widerstand" lautet heute der Siegesruf. Sämtliche Rechte und Sicherheiten der honduranischen Demokratie werden zurückkehren.

Übersetzt von Andrea Noll (Zmag Deutschland, http://www.zmag.de)

Manuel Zelaya

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