Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband spricht – nach Wolfsburg eingeladen vom Mitglied des Deutschen Bundestages Pia Zimmermann (DIE LINKE) – über ein reiches Land und dessen arme Menschen.
Nicht nur in Deutschland soll als normal Zustand geltend gemacht werden, der als gesellschaftlicher Dauerskandal in einer zerrissenen Republik benannt werden müsste. Die herrschende Politik sichert „der Wirtschaft“ ordentliche Gewinne. Das scheint prima aufzugehen, denn die deutsche Wirtschaft floriert, wie die Zeitungen schreiben. Komischerweise kann man ein paar Seiten weiter regelmäßig nachlesen, dass das Wachstum bei „denen unten“ wieder mal nicht angekommen sei. Deshalb ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, warum der der in dieser Gesellschaft produzierte Reichtum auf so wenigen Konten – und nicht nur in Panama – landet.
Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband gibt jährlich einen „Armutsbericht“ heraus. Jedes Jahr zeigt diese Bericht, wie es um die steigende Armut in diesem immer reicher werdenden Land steht. Zwar wird Ulrich Schneider gern vorgeworfen, er würde Deutschland und seinen Sozialstaat schlecht reden… Doch warum werden in einem so finanzstarken Land die Menschen, die eines Sozialstaates bedürfen immer mehr? Und wieso werden die Reste des Sozialstaats dann auch noch demontiert? Warum gelten so viele Leute auch in Wolfsburg als „arm trotz Arbeit“? Und warum gibt es bei uns keine Vermögenssteuer?
Über den aktuellen Armutsbericht, die drohende Altersarmut und die Frage nach Armut und Reichtum in einer „Wohlstandsgesellschaft“ geht es bei diesem Gaspräch.
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