Die US-amerikanische Journalistin und Moderatorin Abby Martin hat im Vorfeld des aktuellen Wahlkampfs um die Kandidatur zur nächsten Präsidentschaft in den USA die Karriere von Hillary Clinton nachgezeichnet. Sie beleuchtet dabei nicht nur die politischen Voraussetzungen der Kandidatin der Demokraten, sondern auch das System ihrer feudalistischen Kür, die Bedeutung der sogenannten Superdelegierten und der finanziellen Quellen, die bei den Vorwahlen das für die Eliten des Landes "richtige" Ergebnis sicherstellen.
Die Fokussierung in deutschen Medien auf das reaktionäre Image des republikanischen Kandidaten, des Milliardärs Donald Trump, macht es umso wichtiger, auch über die Kriegsagenda der demokratischen Kandidatin zu informieren, die im gegenwärtigen Wahlkampf gern mit dem Bild der "modernen Frau" und der möglicherweise "ersten Frau" im Präsidentenamt des mächtigsten Staates der Welt zu überdecken versucht wird.
RT Deutsch hat die Produktion von Telesur verdienstvollerweise mit der deutschen Sprachübersetzung versehen.
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