Die beiden großen Friedensnetzwerke in Deutschland die "Kooperation für den Frieden" und der "Bundesausschusses Friedensratschlag" rufen gemeinsam mit der Berliner Friedenskoordination auf, am 8. Oktober 2016 unter dem Motto "Die Waffen nieder – Kooperation statt NATO-Konfrontation – Abrüstung statt Sozialabbau" in Berlin gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung zur bundesweiten Friedensdemonstration auf.
Im Aufruf zur Demonstration am 8. Oktober heißt es: "Die aktuellen Kriege und die militärische Konfrontation gegen Russland treiben uns auf die Straße. Deutschland befindet sich im Krieg fast überall auf der Welt. Die Bundesregierung betreibt eine Politik der drastischen Aufrüstung. Deutsche Konzerne exportieren Waffen in alle die Welt. Das Geschäft mit dem Tod blüht."
Bereits ca. 150 Organisationen, Gewerkschaften und Initiativen haben den Aufruf unterschrieben. Gemeinsam wollen sie die Friedensfrage wieder zu einem zentralen Punkt der politischen Auseinandersetzung in unserem Land machen. Sie wenden sich u.a. gegen den Krieg von deutschem Boden, der täglich von der Air Base Ramstein ausgeht, gegen eine deutsche Beteiligung an 17 weltweiten militärischen Interventionseinsätzen, gegen die Stationierung von deutschen Truppen in Polen und den baltischen Staaten und gegen eine Ausweitung des Rüstungsetats um 6 Milliarden für den Bundeshaushalt 2017.
Die Veranstalter stellen bei diesem Pressegespräch ihre Gründe und Ziele, den Ablauf und die Gestaltung sowie den Stand der Vorbereitung für die Demonstration vor und nehmen auch zu kritischen Fragen Stellung.
An dem Pressegespräch nahmen von Seiten der Veranstalter Reiner Braun (Geschäftsführer der IALANA), Jens-Peter Steffen (IPPNW, Sprecher der Kooperation für den Frieden) sowie Laura von Wimmersperg (Friedenskoordination Berlin) teil.
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