Am Rande des Kasseler Friedensratschlags sprach weltnetz.tv mit Karin Leukefeld, der einzigen z. Z. in Syrien akkreditierten deutschen Journalistin über die aktuelle Lage in diesem Land. Die Regierungsarmee hat die letzte vom IS gehaltene Großstadt, Deir Ezzor, zurückerobert, womit der syrische Staat auch wieder wichtige Rohstoffquellen kontrolliert. Mit den kurdischen Verbänden, die mit Hilfe der Amerikaner die von ihnen bewohnten Gebiete und Raqqa – die Stadt, die zeitweise zur Hauptstadt des IS-Kalifats erklärt worden war – zurückeroberten, bahnt sich wirtschaftliche Kooperation an. Entscheidend für das künftige politische Profil Syriens ist es, jetzt einen Verhandlungsprozess zwischen den Kontrahenten des Konflikts in Gang zu bringen. Karin Leukefeld informiert über die Verhandlungen in der kasachischen Hauptstadt Astana, die unter der Schirmherrschaft Russlands, des Irans und der Türkei stehen (letztere hat ihre Position zum Syrienkonflikt stark verändert) sowie über die Verhandlungen in Genf, die unter Vermittlung der UNO ins Leben gerufen wurden. Sie nimmt auch Stellung zu der von der AfD eingebrachten Forderung, syrische Flüchtlinge, die in Deutschland Aufnahme gefunden haben, im kommenden Jahr in ihre Heimat zurück zu schicken.

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