Am 8. Mai 2018 verkündete US-Präsident Trump seinen Willen, aus dem Atomabkommen mit dem Iran auszusteigen, am 10. Mai startet Israel seine bisher größten Raketen- und Bombenangriffe gegen Syrien. Werden diese Tage zu einer Zäsur, dass internationale Verträge der Willkür unterworfen sind? Dass tatsächlich nur noch das Recht des (vermeintlich) Stärkeren gilt? Trump und Netanjahu […]
Am 8. Mai 2018 verkündete US-Präsident Trump seinen Willen, aus dem Atomabkommen mit dem Iran auszusteigen, am 10. Mai startet Israel seine bisher größten Raketen- und Bombenangriffe gegen Syrien. Werden diese Tage zu einer Zäsur, dass internationale Verträge der Willkür unterworfen sind? Dass tatsächlich nur noch das Recht des (vermeintlich) Stärkeren gilt? Trump und Netanjahu wollen den Iran in die Knie zwingen und zudem erreichen, dass Russland nicht als eine Macht wahrgenommen werde, die zum Frieden im Nahen und Mittleren Osten beitragen kann. Wolfgang Gehrcke kommentiert diese Vorgänge aus Wolgograd/Stalingrad, jener Stadt, die auf immer mit den Grauen des Krieges und der Wende zum Sieg über den Faschismus verbunden sein wird.