In den frühen Morgenstunden des 30. Mai 2018 kamen die ersten ernsten Vorwürfe gegen "Moskau", gegen Russlands Präsidenten Putin, dann Aufrufe zum Boykott der FIFA-WM. Krokodilstränen beweinten den "Kreml-Kritiker" Babtschenko und lobpreisten seinen Mut, den Mut des widerständigen Journalisten. Doch dann platze wieder eine Bombe, das Opfer war die Lüge selbst. Und mit der Warheit schritt auch der totgesagte Babtschenko wieder ins Rampen- und Scheinwerferlicht, diesmal mit einer Aufmerksamkeit der verwirrten Journalistengemeinschaft und westlicher Politikerscharen, die er vorher nicht kannte.
Zum Fall Babtschenkein ein Kommentar von Uli Gellermann.
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