Am 11. Juni konnte Sabine Kebir wieder einmal ausführlich mit Karin Leukefeld in Damaskus sprechen.
Im 1. Teil des Gesprächs geht es um die Waffenruhe, die nun endgültig in die syrische Hauptstadt und ihre Satellitenstädte eingekehrt ist, um die Bilanz der Zerstörungen in anderen Gebieten des Landes, die Rückkehr vieler Syrier in ihre Heimatgebiete und deren Wiederaufbau. Frau Leukefeld erläutert die in deutschen Medien behandelte Frage angeblicher Enteignungen von Wohneigentum geflüchteter Syrer sowie die beschlossene Teilnahme einer Delegation des syrischen Staates an Verhandlungen in Genf mit oppositionellen Gruppen aus dem Ausland über Änderungen der bestehenden Verfassung.
Zur Sprache kommt auch die Lage in der Provinz Idlib, wohin zehntausende Rebellen, die sich ergeben haben, samt ihren Familien freies Geleit erhalten haben. In Idlib bekämpfen sich Rebellengruppen untereinander, greifen aber auch Gebiete an, die unter Kontrolle der syrischen Armee stehen, die ihrerseits auf diese Angriffe reagiert. Frau Leukefeld erläutert auch das von westlichen Medien nie gestellte Problem, was aus den Kämpfern, Beamten und sonstigen Kadern des IS geworden ist und skizziert die sich abzeichnenden Linien westlicher Politik in Nord- und Ostsyrien.
In wenigen Tagen veröffentlichen wir den 2. Teil des Gesprächs, in dem es um die Situation und die Perspektiven der Kurden in Syrien geht.
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