Am 25. September 2018 befragte Sabine Kebir die Nahostkorrespondentin Karin Leukefeld über die Lage in und um die im Nordwesten Syriens liegende, an die Türkei grenzende Provinz Idlib. Von hier aus wurden zu Beginn des Krieges Kämpfer nach Syrien geschleust, hierhin durften diejenigen, die sich der Regierungsarmee nicht ergeben wollten, abziehen.
Leukefeld schätzt, dass sich etwa 100 000 Kämpfer dort konzentrieren. Die Rückeroberung des Gebiets ist dadurch erschwert, dass der Westen seine Verbündeten dort schützen will, sie andererseits aber auch nicht aufnehmen möchte. Durch ein Abkommen zwischen Russland und der Türkei wurde erreicht, dass beide Länder eine von ihnen kontrollierte Pufferzone um Idlib einrichten, durch die weitere Möglichkeiten des Dialogs und der Deeskalation geschaffen werden, während die Offensive aufgeschoben ist.
Karin Leukefeld geht auch ausführlich auf den durch ein israelisches Täuschungsmanöver verursachten Abschuss einer russischen Aufklärungsmaschine ein und erläutert das neue Luftüberwachungssytem, das Syrien von Russland erhält. Sie spricht auch über die Normalisierung des Alltags in Damaskus.
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