Palästina – eine Politik der Verdrängung

Riad Othman berichtet anhand von medico-Projektbeispielen über die Mechanismen von Diskriminierung, Ausschluss und Verdrängung in den besetzten Gebieten und ordnet diese in den politischen Kontext der fortgesetzten Besiedlung, jüngerer Gesetzgebung und der Äußerungen politischer EntscheidungsträgerInnen.

Riad Othman arbeitet seit 2016 als Nahostreferent für medico international. Er war drei Jahre lang für die Nothilfekoordination bei medico zuständig und zuletzt medico-Büroleiter in Ramallah.

 03.09.19
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Riad Othman arbeitet seit 2016 als Nahostreferent für medico international. Er war drei Jahre lang für die Nothilfekoordination bei medico zuständig und zuletzt medico-Büroleiter in Ramallah. Seine Ausführungen zur Situation der Palästinenser in Gaza, der Westbank, in Ost-Jerusalem und in Israel fesselten die Zuhörerinnen und Zuhörer. Der Referent zeichnete ein genaues und detailreiches Bild der Lebensbedingungen unter der Besatzung und ging vor allem auch auf den neuen „Friedensplan“ ein.

Das Besondere an dem Vortrag, der mit viel Beifall aufgenommen wurde, war aber auch der Ort der Veranstaltung, nämlich der Tivoli-Saal im DGB-Haus Bremen. Trotz so mancher Anfeindungen und Interventionen im Vorfeld hatte es sich Anette Düring, DGB-Chefin der Region Bremen-Elbe-Weser, nicht nehmen lassen, den Gast herzlich zu begrüßen und den Abend zu moderieren.

Produktion: Sönke Hundt
Länge: 00:51:36
Aufzeichnung: 20.08.2019
Personen: Riad Othman



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