Die grausame Mehrheit von Medien und auch einem Gerhard Schröder zieht über Saskia Esken & Norbert Walter-Borjans her: Sie können es nicht, sie sollen schön auf dem Plätzchen bleiben, das sie ihnen zuweisen. Doch Gerhard Schröder hat die Sozialdemokratie mit Kriegen und Hartz IV krachend vor den Baum gefahren und die SPD dem Neoliberalismus geopfert – Zeitungen wie Cicero, Süddeutsche oder Welt sind keine Freunde von gesellschaftlichen Veränderungen. Deren Ratschläge können die designierten Vorsitzenden getrost in den Wind schreiben. Um überhaupt etwas zu bewegen, sind sie auf eine gesellschaftliche Linke angewiesen, die ihnen mit kräftigem Engagement für Frieden, Umweltschutz und sozialen Ausgleich Raum für eine andere Politik schafft. Was sie dafür gar nicht brauchen ist eine LINKE, die sich für das Hier und Jetzt als Regierungspartner ohne Union andient.
Image: Olaf Kosinsky (kosinsky.eu)
Licence: CC BY-SA 3.0-de
via Wikimedia Commons
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