Dieser 11. März markierte den ersten Jahrestag des Inkrafttretens des Gründungsvertrages der Union Südamerikanischer Nationen UNASUR - das Dokument, das die formalrechtliche Einheit von zwölf südamerikanischen Staaten begründet.
Am heutigen Tag ist es ein Jahr her, seit der Gründungsvertrag der UNASUR in Kraft getreten ist. Damit wurde der Schritt von einem integrierenden Organ zu einer formalrechtlichen Identität vor der internationalen Gemeinschaft gesetzt. Schauen wir uns an, wie dieser Status erreicht wurde:
Die UNASUR besteht aus zwölf Staaten Südamerikas, die 400 Millionen Einwohner repräsentieren. Mit der Bestätigung von Uruguay, Argentinien, Peru, Chile, Venezuela, Ecuador, Guyana, Suriname, Bolivien trat die Organisation in Kraft. Die UNASUR erlangte am 11. März 2011 Rechtsleben, nachdem die Voraussetzung erfüllt war, dass die Legislativen von mindestens 9 Staaten die Einigung unterzeichnen. Der Vorschlag der Gründungscharta wurde 2008 in der Stadt Brasília besiegelt, wo die Organisation gegliedert und amtlich bestätigt wurde.
Zwei Jahre später, im Jahr 2010, wurde Néstor Kirchner, Expräsident Argentiniens, einstimmig zum ersten Generalsekretär der UNASUR für eine Dauer von zwei Jahren ernannt. Mit der Bildung des Generalsekretariats und mit einem Amtsinhaber war die politische Führung auf internationaler Ebene gegeben - ein weiterer Schritt im Aufbau der UNASUR zu einer permanenten Institution.
2011 erhielt die UNASUR den Beobachterstatus in der Generalversammlung der UNO, nachdem der Ausschuss für Juristische Angelegenheiten der Organisation einstimmig ihr Ansuchen auf Beitritt bewilligt hat.
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