Um die Welt zu verstehen, muss man sie auch kennen, sie gesehen und mit den Menschen gesprochen haben. Das ist das A und O des aufklärenden Journalismus.
Um die Welt zu verstehen, muss man sie auch kennen, sie gesehen und mit den Menschen gesprochen haben. Das ist das A und O des aufklärenden Journalismus. Heutzutage bilden sich Meinungsmacher in der Regel ihre Vorurteile aus den Ansichten anderer. Auslandskorrespondenten gibt es (fast) nicht mehr. Es ist nicht mehr üblich, vor Ort zu recherchieren und zu beschreiben, was dort geschieht.
Schack hingegen tut es. Seine hier versammelten Reportagen von allen Erdteilen offenbaren zum einen, wie man dort unseren Kontinent Europa wahrnimmt. Zum anderen: Der Westen führte viele Kriege und hinterließ vielerorts materielle wie moralische Trümmer. Und darum ist das westliche Wirtschafts- und Lebensmodell für viele Länder zunehmend uninteressant geworden. Sie suchen nach neuen Wegen und lassen dabei nicht nur Europa links liegen. Schack hat sie dabei beobachtet.
Ramon Schack erzählt an diesem Abend in der Villa Ichon in Bremen überaus anschaulich und engagiert über seine Erlebnisse und Beobachtungen.
Veranstalter: Bremer Friedensforum
Video: Marlies und Sönke Hundt