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Auf Grund der anhaltenden Sanktionen ist Syrien praktisch vom Welthandel ausgeschlossen, die Bevölkerung leidet nach wie vor unter Hunger und schrecklichem Energiemangel, der auch die Transporte innerhalb des Landes extrem erschwert. Viele junge Leute verlassen das Land, worunter besonders die christlichen Gemeinden leiden. Geblieben sind fast nur ältere und ganz alte Leute. Vor dem Krieg waren 10 % der syrischen Bevölkerung Christen, heute sind es nur noch 2 %. Monsignore Kassar hebt hervor, dass die früher starke christliche Präsenz zur Mäßigung des Islams in Syrien beigetragen hat und dass das Verschwinden der Christen eine gefährliche Radikalisierung religiöser Strömungen nach sich ziehen kann. Er betont auch das Paradox, dass die Europäer unter der Immigration zu leiden beginnen, die Syrer aber eigentlich gar nicht emigrieren, sondern ihr Land aufbauen wollen. Es müsse also dringend einen Plan für Frieden und Wiederaufbau für den ganzen Nahen Osten geben. Die Rettung bestünde nicht einfach in der Übernahme westlicher Demokratie. Der immer weiter steigende Radikalismus stelle auch eine Gefahr für Europa und die Welt dar.
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