DIE LINKE wird von vielen Protestwählern mittlerweile auch zum „Parteienkartell“ gezählt
Als Vertreter einer Partei, die schmerzlichen Verlust auch bei dieser Landtagswahl zur Kenntnis nehmen muss, nimmt Alexander Ulrich, der auch langjähriges Mitglied im Landesvorstand seiner Partei in Rheinland-Pfalz ist, für weltnetz.tv zu den Ergebnissen Stellung.
Wie konnte es kommen, dass die Partei mit dem wohl am meisten neoliberalen Parteiprogramm (man denke nur an die Forderung: Keine Vermögens- und Erbschaftssteuer!) so große Zustimmung erhält und zweitstärkste Kraft wird?
Was ist zu tun, um die berechtigten Interessen der Benachteiligten der kapitalistischen Gesellschaft an einer Änderung ihrer Situation durchzusetzen?
Ein Kommentar von Alexander Ulrich, Mitglied der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag.
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