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In seiner eindrucksvollen Rede, die hier vollständig gezeigt wird, ging er vor allem auf die deutsche Erinnerungskultur des "Nie wieder" ein. "Nie wieder" würde für die Palästinenser nichts Gutes bedeuten, nämlich dass sie von den Juden, den Opfern der Deutschen, nun ihrerseits aus ihrem angestammten Land vertrieben und in Gaza - vor den weit geöffneten Augen der Weltöffentlichkeit - einen Genozid erleiden würden.
Im Zentrum der großen Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz stand die Rede von Dr. Shadi Abuhamad. Er ist leitender Direktor des St. Elisabeth-Krankenhauses in Salzgitter.
In seiner eindrucksvollen Rede, die hier vollständig gezeigt wird, ging er vor allem auf die deutsche Erinnerungskultur des „Nie wieder“ ein. „Nie wieder“ würde für die Palästinenser nichts Gutes bedeuten, nämlich dass sie von den Juden, den Opfern der Deutschen, nun ihrerseits aus ihrem angestammten Land vertrieben und in Gaza – vor den weit geöffneten Augen der Weltöffentlichkeit – einen Genozid erleiden würden.
Nicht minder eindrucksvoll dann die Rede seines 11-jährigen Sohnes, der voller Selbstbewusstsein und einer fast ausgefeilten Rhetorik von seiner Familie, vor allem von seinen Großeltern in Gaza, erzählte. Der Palästinensischen Gemeinde war es wieder – wie schon den Wochen davor – gelungen, über 500 Menschen zu mobilisieren, die zur Kundgebung auf dem Marktplatz zusammenkamen und anschließend in einer Demonstration durch die Bremer Innenstadt zogen.
