Hans Modrow, früher Ministerpräsident der DDR und bis heute international politisch aktiv, spricht im Interview für weltnetz.tv über seine Begegnungen mit Fidel Castro, dem kürzlich verstorbenen Führer der kubanischen Revolution.
Modrow schildert den Eindruck, den „die jungen bärtigen Revolutionäre“ unmittelbar nach Beginn der Revolution in Kuba auf die DDR-Führung machten. Er berichtet von seinem Gespräch mit Fidel 1993 über den Untergang des Sozialismus und der UdSSR und setzt sich mit dem „kleinkarierten Gehabe“ in Deutschland gegenüber Kuba und Fidel auseinander, das ganz im Unterschied steht zu dem vernünftiger Politiker der westlichen Welt, die dem kubanischen Volk mit Achtung begegnen.
Fidel – ein großer Staatsmann des 20. Jahrhunderts mit Wirkung zum Beispiel auf den Verlauf der Befreiungsbewegung indigener Völker.