Die Mitgliedsstaaten der Bolivarianischen Allianz für Amerika verurteilten die „Gewalttaten von bewaffneten Gruppen, die von ausländischen Mächten unterstützt werden und eine Destabilisierung des Landes anstreben“. In einem Kommuniqué des XI. Treffens der Staats- und Regierungschefs der ALBA wiesen diese zudem eine „systematische Politik der Einmischung und Destabilisierung“ westlicher Staaten in Syrien zurück. „Die Mitgliedsstaaten der […]
Die Mitgliedsstaaten der Bolivarianischen Allianz für Amerika verurteilten die „Gewalttaten von bewaffneten Gruppen, die von ausländischen Mächten unterstützt werden und eine Destabilisierung des Landes anstreben“. In einem Kommuniqué des XI. Treffens der Staats- und Regierungschefs der ALBA wiesen diese zudem eine „systematische Politik der Einmischung und Destabilisierung“ westlicher Staaten in Syrien zurück.
„Die Mitgliedsstaaten der ALBA verurteilen die militärischen Gewalttaten, die irreguläre Gruppen mit Unterstützung ausländischer Mächte gegen das syrische Volk begehen und spreche sich zugleich dafür aus, dass die syrische Gesellschaft zur Ruhe und einem Klima des Friedens zurückfindet“, heißt es in der Erklärung.
In deutlichem Widerspruch zur Position der USA und der Europäischen Union sprachen die lateinamerikanischen ALBA-Staaten dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ihr Vertrauen aus, weil dessen Reformkurs „auf eine politische Lösung der aktuellen Kriese“ abziele. Die Aufständischen versuchten indes mit militärischer Gewalt einen Umsturz zu erzwingen.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez wies als Gastgeber darauf hin, dass sich die ALBA-Staaten stets für das Selbstbestimmungsrecht der Völker einsetzen, wie auch für die Verteidigung der Souveränität und des Friedens.
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Text und Untertitel: Harald Neuber