Flüchtlinge an der östlichen EU-Außengrenze

An den östlichen EU-Außengrenzen stehen hunderte, wenn nicht tausende Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afghanistan. Sabine Kebir spricht mit Karin Leukefeld über die Gründe, weshalb diese Menschen nach Deutschland oder Skandinavien wollen und über die Verantwortlichkeiten für diese Tragödie.

Leukefeld erläutert die schwierigen Lebensbedingungen im Irak, Syrien und Afghanistan, die besonders Menschen mit Ausbildung zur Flucht veranlassen.

 15.11.21
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Leukefeld erläutert die schwierigen Lebensbedingungen im Irak, Syrien und Afghanistan, die besonders Menschen mit Ausbildung zur Flucht veranlassen. Verursacht wurden die Probleme durch die westlichen Militärinterventionen. Im Irak und in Afghanistan versickerten enorme Mengen an Hilfsgeldern durch Korruption. In Syrien behindern die harten Sanktionen den Wiederaufbau. Wegen der Corona-Pandemie wurden und sind die Grenzen geschlossen, weshalb auch der Handel und Personenverkehr fast zum Erliegen kam. Die Menschen, die sich eine Flucht leisten können – sie kostet ungefähr 10 000 Euro – verlassen die Region. Dennoch gibt es in der nahöstlichen Sphäre politische Aktivitäten mit dem Ziel, die Handelshindernisse aufzubrechen, die der ganzen Region schaden. Neueste Meldung: Syrien soll wieder in die Arabische Liga aufgenommen werden. 

Länge: 00:37:44
Aufzeichnung: 11.11.2021
Personen: Karin Leukefeld, Sabine Kebir



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