Der Gazakrieg und die Destabilisierung des Nahen Ostens

Im Gespräch mit Sabine Kebir erläutert Karin Leukefeld die durch den Krieg zwischen Israel und den Palästinensern ausgelöste erhöhte militärische Aktivität an der Grenze zum Libanon sowie in Syrien. Auch Angriffe irakischer Milizen auf amerikanische Basen in den syrischen Kurdengebieten sind Zeichen erhöhter militärischer Aktivität.

Leukefeld spricht ausführlich über den militärischen Schlagabtausch zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah und über hier kaum bekannte Facetten des Konflikts.

 21.12.23
2.8k18117

Leukefeld spricht ausführlich über den militärischen Schlagabtausch zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah und über hier kaum bekannte Facetten des Konflikts. Nicht alle im Libanon lebenden Palästinenser, nur die dort befindlichen Mitglieder der Hamas arbeiten mit der Hisbollah zusammen. Auch jemenitische Huthis greifen in den Konflikt ein.

Erläutert wird auch die sich weiter verschlechternde Versorgungslage der syrischen Bevölkerung. Das Land kann sich von den Kriegsfolgen nicht erholen, was den vom Westen verhängten Handelssanktionen geschuldet ist. Diese „wirtschaftlichen Straf- oder Beugemaßnahmen“ ähneln den seit 1959 gegen Kuba verhängten Sanktionen, die ebenfalls einen Regime-Change zum Ziel haben. Selbst Verbündete wie Russland, Iran und China können nur begrenzt helfen, weil auch ihre Handelsschiffe auf verschiedene Weise behindert werden, syrische Häfen anzulaufen.

Weitere Themen sind die Probleme zwischen der syrischen Regierung und den Kurdengebieten sowie der drusischen Bevölkerung in Sweida.

Produktion: Weltnetz.tv
Länge: 0:42:30
Aufzeichnung: 14.12.2023
Personen: Karin Leukefeld, Sabine Kebir



Der Gazakrieg und die Destabilisierung des Nahen Ostens
Unterstützen Sie uns
mit einer kleinen Spende
Melden Sie sich jetzt für
unseren Newsletter an
Kategorien
Autoren
Personen
Archiv