Besuch beim „Feind“

Reisebericht einer Russlandreise

Hermann Kopp, Initiator und Organisator der Reise, berichtet in seinem von Fotos unterstützten Vortrag von den Erfahrungen, die in der Begegnung mit den russischen Menschen gemacht wurden Russophobie, Angst vor dem und Hass auf „den Russen“.

 10.08.24
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Hermann Kopp, Initiator und Organisator der Reise, berichtet in seinem von Fotos unterstützten Vortrag von den Erfahrungen, die in der Begegnung mit den russischen Menschen gemacht wurden Russophobie, Angst vor dem und Hass auf „den Russen“, ist der tragende ideologische Pfeiler des Kriegskurses, den die derzeitige Bundesregierung verfolgt, im Einklang mit fast dem gesamten Parlament. Sie knüpft damit an an eine unselige Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht und im Ersten Weltkrieg („jeder Schuss ein Russ“) ihren ersten, Vernichtungskrieg gegen die UdSSR – vulgo: „die Russen“ – mit seinen 27 Millionen sowjetischen Toten ihren zweiten Höhepunkt erreicht hat. Einen dritten Höhepunkt, sollte diese Tradition sich erneut militärpraktisch durchsetzen, werden wir alle nicht überleben. Das hat die Marx-Engels-Stiftung veranlasst, im Mai eine Reise ins „Feindesland“ zu organisieren.

Veranstalter: Deutscher Freidenker-Verband München und die Marx-Engels-Stiftung Wuppertal

Wichtige Momente

00:30 Vorbemerkungen zur Reise

14:42 Kaliningrad

27:35 St. Petersburg

49:55 Verhältnis zur Geschichte- zentrales Thema 9. Mai

1:13:10 Das Verhältnis der Russen zu ihrer Geschichte

Produktion: Gerhard Hallermayer
Länge: 01:16:12
Aufzeichnung: 10.07.2024
Personen: Gerhard Hallermayer, Hermann Kopp

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