Ecuadors Parlament verurteilt Drohung Londons

Die Abgeordneten haben die Drohungen in einer Sondersitzung in den frühen Morgenstunden des Freitags verurteilt und das Vorgehen der Regierung von Präsident Rafael Correa unterstützt. Ein Bericht des lateinamerikanischen Fernsehsenders Telesur.
Video: 
teleSUR
Länge: 
00:00:47

Die Nationalversammlung von Ecuador hat am frühen Freitagmorgen in einer Sondersitzung die Drohungen Großbritanniens gegen Ecuador im Zusammenhang mit dem Asylverfahren für Julian Assange verurteilt.

Mit 73 Ja-Stimmen und sieben Enthaltungen verabschiedeten die Abgeordneten eine Zehn-Punkte-Erklärung, in der die Drohungen der britischen Regierung zur Erstürmung der Botschaft verurteilt werden. Dies seien eine Verletzung der nationalen Souveränität und eine Verletzung völkerrechtlicher Prinzipien, heißt es in dem Papier. Die Regierung von Großbritannien und Nordirland zugleich dazu aufgerufen, friedlichen Lösung jedweder internationalen Kontroverse zu suchen.

Die Abgeordneten befürworteten auch die Erklärung und das Vorgehen der Regierung in dem Fall.

Nationalversammlung Ecuadors

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