Honduras: Betrug bei Präsidentschaftswahlen

Roberto Martínez, ehemaliger Botschafter von Honduras in Berlin, über die aktuelle Lage

Entgegen Umfrageergebnissen und der Mobilisierungskraft der verschiedenen politischen Gruppierungen soll der rechtskonservative Juan Orlando Hernández die Abstimmung mit gut 35 Prozent der Stimmen gewonnen haben. Aber nicht nur die neuen Parteien LIBRE und PAC erheben Fälschungsvorwürfe. Auch mehrere Internationale Beobachtergruppen bestätigen die These, dass die von den traditionellen Parteien der Oberschicht dominierte Wahlbehörde TSE die […]

 28.11.13
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Entgegen Umfrageergebnissen und der Mobilisierungskraft der verschiedenen politischen Gruppierungen soll der rechtskonservative Juan Orlando Hernández die Abstimmung mit gut 35 Prozent der Stimmen gewonnen haben. Aber nicht nur die neuen Parteien LIBRE und PAC erheben Fälschungsvorwürfe. Auch mehrere Internationale Beobachtergruppen bestätigen die These, dass die von den traditionellen Parteien der Oberschicht dominierte Wahlbehörde TSE die Resultate zugunsten von Hernández verändert hat.

 

Über die aktuelle Lage sprach weltnetz.tv mit Roberto Martínez Castañeda, dem ehemaligen Botschafter von Honduras in Deutschland (2006-2009). Martínez war in der Wahlkampagne der Partei LIBRE aktiv, die aus der Widerstands- und Demokratiebewegung hervorgegangen nach dem Putsch 2009 hervorgegangen ist.

Länge: 00:10:36

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