Mit Kind und Kegel, Schubkarren und (symbolischen) Salzpäckchen zogen am Pfingstsonntag 2011 ca. 1000 Menschen zum geplanten atomaren Endlager in Gorleben und umrundeten die Salzhalde, die durch den illegalen Ausbau des dortigen Salzstocks bereits in erheblicher Größe entstanden ist.
Mit Kind und Kegel, Schubkarren und (symbolischen) Salzpäckchen zogen am Pfingstsonntag 2011 ca. 1000 Menschen zum geplanten atomaren Endlager in Gorleben und umrundeten die Salzhalde, die durch den illegalen Ausbau des dortigen Salzstocks bereits in erheblicher Größe entstanden ist. Offiziell betreibt die Bundesregierung hier zwar lediglich eine „Erkundung“ des Salzstocks; unter Umgehung des Atomrechts wird dieser in Wirklichkeit jedoch vermittels Bergrecht schon endlagertauglich ausgebaut. Andere Aktivisten hatten den aufgehäuften Salzberg bereits bestiegen und hissten dort zum Zeichen seiner Umwidmung die Fahnen der Anti-Atom-Bewegung. Motto der Aktion: „Das Salz zurück in die Erde – Schwarzbau Gorleben stoppen – Atomkraftwerke weltweit sofort abschalten“.