Der griechische Außenminister Nikos Kotzias warnte bereits im März 2015 vor einer riesigen Flüchtlingswelle nach Europa. Nur wenige Monate später erwiesen sich Kotzias' Voraussagen als absolut realistisch – die Flüchtlinge haben Europa erreicht. Griechenland ist zeitgleich aus den Schlagzeilen verschwunden, dabei stellen sich weiterhin drängende Fragen: Folgt auf das plötzliche Schweigen bald die nächste Katastrophen-Meldung? Wie steht es politisch und wirtschaftlich um Griechenland? Wie geht das Land mit den Flüchtlingen um? Wird es auf den Titelblättern abermals heißen, Griechenland bringe die gesamte Eurozone in Gefahr? Kommt es doch noch zum Grexit? Im Rahmen des griechischen Filmfestivals HELLAS FILMBOX BERLIN hat Nikos Kotzias mit der Wirtschaftsexpertin der TAZ, Ulrike Herrmann, über die Situation Griechenlands gesprochen: ein Land an einer sensiblen geopolitischen Schnittstelle, ein Land mit eklatanten gesellschaftlichen Problemen, ein Land mit einer ungewissen wirtschaftlichen Zukunft – in Europa. Nikos Kotzias studierte Wirtschaft, Politikwissenschaften und Philosophie, Recht und Europäische Integration in Griechenland und Deutschland. Er forschte und lehrte an den Universitäten von Marburg, Oxford und Harvard, und ist Professor für Politische Theorie und Internationale und Europäische Studien an der Universität von Piräus. Seit Januar 2015 ist er griechischer Außenminister Ulrike Herrmann studierte Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der FU Berlin. Seit 2000 ist sie Wirtschaftskorrespondentin bei der Berliner taz. Zuletzt veröffentlichte sie das Buch „Der Sieg des Kapitals. Eine Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (Piper 2015)
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