Im Südosten der Türkei / Nordkurdistan herrscht Krieg. Die türkischen Militärs gehen mit allen Mitteln gegen die kurdische Bevölkerung vor und die Bundesregierung toleriert dieses Vorgehen, weil die Türkei ein wichtiger Verbündeter für ihre Flüchtlingspolitik ist. Die Regierung von Staatspräsident Erdogan soll dafür sorgen, dass die Flüchtlinge von den Grenzen Europas ferngehalten werden. Laut der türkischen Regierung wird der Krieg gegen die Kurden so lange fortgeführt, bis die PKK „vernichtet“ und die Städte „gesäubert“ seien. Mittlerweile fielen hunderte Menschen diesen Angriffen zum Opfer und über 200.000 befinden sich auf der Flucht. Sabine Kebir befragt Norman Paech (Völkerrechtler und Friedensforscher) und Fahri Baykara (Föderation der demokratischen Arbeitervereine in Deutschland - DIDF) zu der aktuellen Situation in den Kurdengebieten. Welche geopolitischen Interessen verfolgt die Türkei? Wie ist das Verhältnis zum IS? Wie ist der Konflikt in Syrien völkerrechtlich zu bewerten? Ist die Türkei ein sicheres Herkunftsland? Dies sind nur einige Fragen an die beiden Experten. Darüber hinaus stellt Normen Paech den von ihm initiierten Appell an die Bundesregierung „Stoppt den Krieg in Kurdistan!“ vor. Der Aufruf kann hier gelesen und unterzeichnet werden: http://www.kurdistankrieg-stoppen.de/.
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