Im Gespräch mit weltnetz.tv wendet sich Monty Schädel in erster Linie gegen die Darstellung der Krieg führenden Länder, es gehe in Libyen um die Durchsetzung einer Flugverbotszone. Die vergangenen Tage hätten die verheerenden Konsequenzen der Luftangriffe gezeigt. "Dabei sind immer auch zivile Opfer zu beklagen", so der politische Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft , der zugleich eine weitere Eskalation der Lage prognostiziert.
An eine neutrale Rolle der deutschen Bundesregierung glaubt er nicht. Zwar habe sich Berlin im UNO-Sicherheitsrat bei der Abstimmung über Resolution 1973/2011 der Stimme enthalten. Zugleich entlaste die deutsche Armee ihre Verbündeten im laufenden Besatzungskrieg in Afghanistan.
Für eine weitere Eskalation in Libyen spräche derzeit die Kriegspropaganda in den westlichen Medien. So sei auch hier von drohenden Giftgasattacken durch die Streitkräfte Gaddafis die Rede gewesen. Der Friedensaktivist vergleicht diese Berichte mit Kriegslügen zu Beginn der Irak-Kriege der USA.
Er würde nicht für Gaddafi auf die Straße gehen, so das Resümee des Friedensaktivisten, wohl aber gegen ihn: "Ich würde gegen ihn aber keinen Krieg führen". (Harald Neuber, weltnetz.tv)

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