Das Video fasst den seit der Katastrophe in Fukushima entfachten Widerstand gegen die japanische Regierung und deren Atompolitik in Japan zusammen. Der Kampf gegen die Atomkraft wird als Klassenkampf begriffen. Zu Wort kommen Aktivist_innen der Studentenorganisation Zengakuren, ein Eisenbahngewerkschafter, ein Arbeiter eines Atomkraftwerkes, eine Lehrerin, in deren Schule 220 Evakuierte untergebracht sind, der Präsident der Doro-Chiba, Bauern aus Fukushima.
Eine Sozialarbeiterin aus der Stadt Koriyama (Fukushima) sagt: "Die Kapitalisten werden die AKW nicht aufgeben. Wir müssen unser bestes tun, um die Gesellschaft grundlegend zu verändern. Ansonsten können wir nicht leben."
In dem Clip werden alle eingeladen, sich an dem weltweiten Aktionstag am 6. November zu beteiligen: "Wir haben zwei große Pläne für den Herbst: am 11. September wird eine japanweite Anti-Atom-Demo organisiert, die eine Million Teilnehmer haben soll; am 6. November werden wir die Japanische Arbeiter-Kundgebung veranstalten und unsere Freunde in aller Welt dazu aufrufen, eine gleichzeitige Mobilisierung von zehn Millionen Menschen international zu organisieren und damit den 6. November zu einem Anti-Atom und Anti-Arbeitslosigkeits-Weltaktionstag zu machen. " (Matsumuro Shiroi, Vertreterin von Zengakuren in einer Ansprache in Mannheim)
(labournet.tv)
Über die Reise der Doro-Chiba/Zengakuren Delegation:
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=11608&Itemid=1
Wikipedia-Artikel über Zengakuren (englisch):
http://en.wikipedia.org/wiki/Zengakuren
Englische Webseite der Doro-Chiba:
http://www.doro-chiba.org/english/english.htm
Ein weiteres empfehlenswertes Video zum Them auf labournet.tv:
NACH FUKUSHIMA - GEMEINSAME MOBILISIERUNG VON STUDENT_INNEN UND ARBEITER_INNEN
englisch/deutsch | 14 min | 2011 |
Interview mit japanischen Gewerkschaftern und einer Vertreterin der Student_innenbewegung vom 17. August 2011, Berlin. - Die drei sind nach Deutschland gekommen, um von der deutschen AKW Bewegung zu lernen und sich mit Gewerkschafter_innen zu vernetzen. Nach einem Besuch in Gorleben kommen sie zu zu einem Gedankenaustausch mit den aktiven Kolleg_innen der Berliner S-Bahn.
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