Moderator: Der Präsident der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedschad, ist in Venezuela eingetroffen. Er beginnt in dem Land eine Rundreise durch verschiedene Staaten Lateinamerikas. Der iranische Präsident wurde am Simón-Bolívar-Flughafen vom venezolanischen Vizepräsidenten Elías Jaua empfangen. Nach dem Besuch in Venezuela wird Ahmadinedschad nach Kuba, Ecuador und Nicaragua weiterreisen. Ziel des Besuches in Venezuela ist die Vertiefung der wirtschaftlichen und politischen Verbindungen zwischen beiden Staaten mit der Unterzeichnung mehrerer neuer Abkommen.
Sprecherin: Erstes Ziel der Reise ist Venezuela, wo Ahmadinedschad mit seinem Amtskollegen Hugo Chávez die bilaterale Zusammenarbeit vertiefen wird. Am 10. Januar wird er in Nicaragua an der Zeremonie zur Amtseinführung von Präsident Ortega teilnehmen. Dann wird er nach Kuba und Ecuador reisen.
Moderator: Werfen wir einen kurzen Blick auf die Beziehungen zwischen Iran und Lateinamerika.
Sprecher: Seit 2008 hat sich das Handelsvolumen zwischen der persischen Nation und Lateinamerika verdreifacht. Derzeit hat der Warenaustausch ein Volumen von 2,9 Milliarden US-Dollar. Die Beziehungen sind aber auch politischer Art, weil beide Regionen eine antiimperialistische Position vertreten. Iran hält daher in erster Linie Kontakt zu den Staaten der ALBA-Allianz in Lateinamerika und der Karibik.
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